Warten auf den Baustart: Gotzkowskystraße und Alt-Moabit werden saniert
Moabit. Die Fahrbahn ist mit gelben Streifen markiert. Rot-weiß gestreifte Baken sind aufgestellt. Der Verkehr läuft anders. Es gibt Staus. Busse werden umgeleitet, Haltestellen sind verlegt worden. Aber bisher passierte nichts weiter. Anwohner der Gotzkowskystraße und Straße Alt-Moabit fragen sich: „Warum und wofür?“
Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz hat in diesem Jahr Mittel aus ihrem Straßeninstandsetzungsprogramm freigegeben. Damit kann das bezirkliche Straßen- und Grünflächenamt (SGA) im Bereich von Gotzkowskystraße und Alt-Moabit die Fahrbahnen sanieren.
Für das Projekt wurden zwei Bauabschnitte festgelegt. Das Verlegen von Haltestellen und die Änderung von Busstrecken erfolgten lange vor der eigentlichen Baumaßnahme. Der erste Abschnitt wurde bereits in den Sommerferien abgeschlossen. Wegen des Berlin-Marathons sei der zweite Bauabschnitt nicht sofort im Anschluss begonnen worden, teilt Karin Grunz von der Pressestelle des Bezirksamts auf Anfrage mit. Die Verkehrslenkung Berlin (VLB) habe mit Verweis auf Sicherheitsgründe keine Genehmigung erteilt.
Inzwischen liegt die VLB-Genehmigung vor. Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich bis 19. November abgeschlossen sein, – wenn das Wetter mitspielt. „Der geplante Endtermin steht unter Vorbehalt“, sagt das SGA.
Während der zweiten Bauphase ist die nördliche Gotzkowskystraße für Kraftfahrzeuge gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die Beusselstraße und ist ausgeschildert. Radfahrer können weiterhin, von Süden kommend, über die Gotzkowskystraße fahren. In der Straße Alt-Moabit sind die Fahrbahnen verengt. Wer von Westen kommt, darf nicht links in die nördliche Gotzkowskystraße abbiegen. Den Verkehr regeln Baustellen-Ampeln. Die provisorische Busspur in der Beusselstraße bleibt während der Bauarbeiten bestehen. KEN
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