Havelstadt profitiert vom Sozialfonds und kann Schüler besser fördern
Spandau. Schüler von acht Schulen in der Havelstadt profitieren von Bundesprogramm des Europäischen Sozialfonds (ESF) zur Begleitung beim Berufseinstieg.
Bundesweit stehen bis 2020 rund eine Milliarde Euro zur Verfügung. Diese Mittel kommen je zur Hälfte aus dem ESF sowie von der Bundesagentur für Arbeit.
"In der Havelstadt profitieren davon Schüler der Wolfgang-Borchert-Schule, der Bertolt-Brecht-Schule, der Schule am Staakener Kleeblatt, der Carlo-Schmid-Schule, der Schule an der Haveldüne, der Schule an der Jungfernheide, der B.-Traven-Schule sowie der Heinrich-Böll-Schule", sagt der Spandauer CDU-Abgeordnete Kai Wegner. Nutznießer seien Jugendliche und junge Erwachsene, denen es schwer falle, den Schulabschluss zu erlangen und die damit Gefahr liefen, den erfolgreichen Berufsstart zu verpassen.
Die Teilnehmer würden kontinuierlich und individuell beim Erreichen des Schulabschlusses, bei der Berufsorientierung und Berufswahl, bei der Ausbildungsplatzsuche, der Begleitung in Übergangszeiten zwischen Schule und Berufsausbildung und bei der Stabilisierung des Ausbildungsverhältnisses unterstützt. "Durch die auch sozialpädagogische Ansätze aufgreifende Unterstützung werden die Kompetenzen der jungen Menschen gefördert und damit ihre beruflichen Integrationschancen erhöht", beschreibt Wegner das Ziel des Förderprogramms.
Michael Uhde / Ud
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