Polizei verstärkt ihre Kontrollen von Fahrradfahrern

Bei ihren Kontrollen nehmen die Polizeibeamten in den nächsten Wochen Fahrradfahrer ins Visier. | Foto: K. Menge
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Steglitz. Es ist Sommer und immer mehr Radfahrer bestimmen das Straßenbild. Damit vermehren sich auch Konfliktsituationen mit anderen Verkehrsteilnehmern und die Unfälle mit Radfahrern nehmen zu.

Zur Prävention führt die Polizeidirektion 4 auch in diesem Jahr wieder verstärkt Maßnahmen zum Schutz des Radfahrverkehrs durch. Im Zeitraum vom 1. Juli bis zum 27. Oktober müssen Rad- und Autofahrer insbesondere in der Schloßstraße, der Kaiser-Wilhelm-Straße und auf dem Teltower Damm mit Kontrollen rechnen. Die Polizei achtet besonders darauf, dass die Radler die richtige Straßenseite benutzen und sich an die Ampelregelungen halten. Aber auch die Autofahrer haben die Beamten im Visier und achten in erster Linie darauf, ob sie beim Abbiegen Rücksicht auf Radfahrer nehmen. Ergänzend zu den Kontrollen werden auch Beratungsgespräche geführt und Info-Flyer verteilt. Zur Erinnerung für Rad- und Autofahrer weist die Polizei auf folgende Verhaltensweisen hin: Ein Radweg, der mit blauem Schild gekennzeichnet wird, muss von Radfahrern benutzt werden. Wenn kein Radweg vorhanden ist, gehören Radfahrer ab dem 10. Lebensjahr auf die Fahrbahn - und nicht auf den Gehweg. Die Radstreifen auf der Fahrbahn dienen der Sicherheit für Radler. Sie dürfen nicht zugeparkt werden. Beim Abbiegen müssen Kraftfahrer dem geradeaus- oder entgegenlaufenden Verkehr Vorrang geben. Das gilt auch für Fußgänger und Radfahrer. Regel Nummer eins sollte jedoch immer sein, gegenseitig Rücksicht zu nehmen und vorausschauend zu handeln. Damit trägt im Straßenverkehr jeder dazu bei, das Unfallrisiko zu senken, betont die Polizei.

Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Polizei unter www.berlin.de/polizei in der Rubrik "Straßenverkehr" sowie auf den Seiten der Kampagne "Berlin nimmt Rücksicht" auf www.berlin-nimmt-rücksicht.de.
Karla Menge / KM
Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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