Frank Schäfer stellt Autobiografie vor: Vom Punk zum Kultfriseur

19. April 2018
19:00 Uhr
Anton-Saefkow-Bibliothek, 10369 Berlin

Frank Schäfer und Patricia Holland-Moritz sind am Donnerstag, 19. April, um 19 Uhr zu Gast in der Anton-Saefkow-Bibliothek am Fennpfuhl.

Im Gepäck haben sie die jüngst erschienene Autobiografie „Ich bin nicht auf der Welt um glücklich zu sein“ von Frank Schäfer, aufgeschrieben von Patricia Holland-Moritz. Darin erzählt der Kultfriseur aus seinem Leben als Ostberliner Punk und Paradiesvogel.

Schäfer, Sohn des bekannten DDR-Schauspielers Gerd E. Schäfer, hatte schon immer etwas gegen Geradlinigkeit. Einem bürgerlichen Leben zog er Partyexzesse vor, entdeckte seine Liebe zu Männern und wurde dank seiner flippigen Ideen zum gefragten Friseur und Stylisten.

In seiner Biografie zeichnet er ein lebhaftes Bild von der Ostberliner Untergrundszene in den 1980er-Jahren und vom damaligen Umgang mit Homosexualität. Er berichtet von täglichen Schikanen, der daraus resultierenden Flucht nach Westberlin und davon, wie er zur Wendezeit dank seiner gewagten Ideen im Westen Fuß fasste.

Patricia Holland-Moritz war Buchhändlerin in Leipzig, Speditionskauffrau in Paris und Bandbookerin in Berlin. 2014 startete sie die Berliner Krimiserie um Ermittlerin Rebekka Schomberg bei Gmeiner. Der Eintritt zur Veranstaltung kostet vier, ermäßigt drei Euro.

Karten und Infos unter 902 96 37 73.
Autor:

Berit Müller aus Lichtenberg

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