Lichtenberg. Die Ausstellung „ausgegrenzt – verfolgt – ermordet, Lichtenberger Sinti und Roma 1933-1945“ wird am Freitag, 22. Juni, um 19 Uhr im Museum Lichtenberg eröffnet. Es sprechen Petra Rosenberg, Vorsitzende des Landesverbandes Deutscher Sinti und Roma Berlin-Brandenburg und die Kuratorin Barbara Danckwortt. Martin Weiss und Janko Lauenberger musizieren. Viele in Lichtenberg lebende Sinti und Roma fielen dem Völkermord der Nationalsozialisten zum Opfer. Das Zwangslager in Marzahn, damals Ortsteil von Lichtenberg, war der Internierungsort Hunderter in Berlin verhafteter Menschen. Unzählige von ihnen wurden in Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert. Stellvertretend für viele Ungenannte werden einige Biografien vorgestellt. Die Ausstellung ist bis Ende des Jahres im Museum im Alten Stadthaus, Türrschmidtstraße 24, zu sehen. Infos gibt es unter Telefon 57 79 73 88 12. bm
Autor:Berit Müller aus Lichtenberg |
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