Die JFE "Lubminer“ wird saniert

Das Ausweichquartier des "Lubimers" in der Lion-Feuchtwanger-Straße. | Foto: Konstanze Gergs
  • Das Ausweichquartier des "Lubimers" in der Lion-Feuchtwanger-Straße.
  • Foto: Konstanze Gergs
  • hochgeladen von Hendrik Stein

Hellersdorf. Die Jugendfreizeiteinrichtung „Lubminer“ wird saniert. Die Jugendarbeit im Kiez geht aber ununterbrochen weiter. Sie findet in einer ehemaligen Gaststätte in der Lion-Feuchtwanger-Straße statt.

Die JFE „Lubminer“ in der Lubminer Straße 38 muss dringend saniert werden. Im Rahmen der Bauarbeiten werden die Fußböden und Leitungsstränge erneuert, die Sanitäranlagen erweitert und das Haus behindertengerecht ausgebaut. Der Zugang erhält zum Beispiel eine Rampe.

Das Team der JFE zog unterdessen bereits Ende Oktober in eine ehemalige Gaststätte in der Lion-Feuchtwanger-Straße 14. In dem Gebäude bieten die Mitarbeiter Kindern und Jugendlichen aus Hellersdorf-Ost und Kaulsdorf-Nord die gewohnten Kurse an. Das gilt für die gesamte Sanierungszeit in der Lubminer Straße 38. Sie dauert voraussichtlich rund ein Jahr.

Seit Anfang Januar 2014 ist FiPP e.V. Träger der Jugendfreizeiteinrichtung. Das Kürzel steht für den sperrigen Namen „Fortbildungsinstitut für die pädagogische Praxis“. Der Verein betreibt seit Längerem im Bezirk einige Kitas und ist für die Jugendarbeit im Haus Kompass im Kummerower Ring verantwortlich.

Der Verein übernahm die Jugendfreizeiteinrichtung in der Lubminer Straße, als der Bezirk seine Kinder- und Jugendeinrichtungen privatisierte. Die Sanierung des Jugendklubs finanziert aber das Jugendamt.

Der alte „Lubbi“ war früher auch ein beliebter Treffpunkt für Jugendliche und junge Erwachsene. Es gab Abendveranstaltungen, bei denen Alkohol ausgeschenkt wurde. Im neuen „Lubminer“ gibt es das nicht mehr. „Wir machen offene Kinder- und Jugendarbeit für Sechs- bis 14-Jährige“, sagt Konstanze Gergs von FiPP.

„In der Lion-Feuchtwanger-Straße gibt es für Kinder und Jugendliche das gleiche Angebot wie bisher“, erklärt die kommissarische Leiterin der JFE "Lubminer" Hilgard Veith. Honorarkräfte bestreiten das Kursangebot. So findet dienstags ein Tanzkurs und mittwochs ein Gitarrekurs statt.

Im offenen Café der Einrichtung können sich Kinder und Jugendliche Spiele täglich ausleihen, Musik hören und quatschen. „Leider können wir in den derzeitigen Räumen den Back- und Kochkurs nicht mehr machen“, erläutert Veith. Dafür sei die kleine Teeküche nicht geeignet. hari

JFE „Lubminer“, Lion-Feuchtwanger-Straße 14, Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr von 14 bis 19 Uhr, Do von 15 bis 19 Uhr, Sa von 12 bis 16 Uhr. Mehr Infos unter  561 30 27 oder jfe-lubminder@fippev.de.
Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

20 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Wenn Sie Ihren eigenen Willen in einer Patientenverfügung niederzuschreiben, erhalten Sie die größte Sicherheit, dass das, was geschieht, Ihren eigenen Weisungen und Vorstellungen entspricht.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Wir informieren Sie
Patientenverfügung und Vorsorge

Wer denkt schon gerne an einen Unfall oder sein Ableben? Doch wenn der Notfall eintritt, stehen unsere Angehörigen vor einer großen Herausforderung. Um ihnen diese Last und Verantwortung zu erleichtern, ist eine Patientenverfügung wichtig. Das ist die eine Seite. Die andere Seite ist, seinen eigenen Willen in einer Patientenverfügung niederzuschreiben. Dadurch erhalten Sie die größte Sicherheit, dass das, was geschieht, Ihren eigenen Weisungen und Vorstellungen entspricht. Ihre Ärzte und...

  • Hermsdorf
  • 08.05.24
  • 204× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.