Spiel, Spaß, Spannung: Lehrlinge bauen Sandbäckerei

So schön kann Spielen sein: Das Highlight des neuen Spielplatzes ist eine eigene Sandküche. | Foto: Wrobel
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Karlshorst. Kinder aus der AWO-Kita "Grashüpfer" freuen sich über einen neuen Spielplatz. Einen preiswerten Umbau des einstigen Bolzplatzes ermöglichten die Lehrlinge des Grünflächenamtes.

Ein halbes Jahr lang dauerte der Umbau des einstigen Bolzplatzes zum Spielplatz am Rolandseck in der Waldowallee. Nun können die kleinen Racker darauf toben und spielen. Und das taten bereits einige am 14. Januar pünktlich zur Eröffnung des Spielplatzes. Kinder der Kita "Grashüpfer" aus der Honnefer Straße 25 entdeckten blitzschnell die Sandküche mit ihren befestigten Töpfen und Schöpflöffeln. Auch haben sie sofort die Hängematte und Kletterseile in Beschlag genommen. Und dann gibt es auch noch die Streetball-Spielfläche.

Über die Begeisterung der Kinder freuten sich insbesondere die Auszubildenden des Grünflächenamtes. "Bis zu sechs Auszubildende haben an diesem Spielplatz gearbeitet", sagt Uwe Bergdolt. Er leitet im Bezirksamt den Bereich Ausbildung Garten- und Landschaftsbau. Beim Umbau waren Auszubildende aus allen drei Lehrjahren gefordert. Denn es galt mit dem Streetball-Platz einen kleines Sportareal anzulegen, daneben aber auch geschwungene Wege. Dabei achteten die Azubis auf barrierefreie Zugänge zum Spielplatz. Auch Bäume und Gehölze wurden gepflanzt. Auf diese Weise lernten sie das Handwerk des Landschaftsbaus von der Pike auf. "Dank der Mitarbeit unserer Auszubildenden konnten wir die Kosten für den Spielplatzbau niedrig halten und so mehr in Spielgeräte investieren", sagt Bergdolt. "Die Lehrlinge haben wiederum viel Erfahrung gesammelt. Alles in allem dauerte der Umbau durch ihren Einsatz etwas länger, aber gelohnt hat es sich für alle."

Das dürften nun auch die einen oder anderen Anwohner so sehen. Sie und die Kita-Kinder haben zuvor Ideen zur Gestaltung des Platzes geliefert, die in der Planung berücksichtigt- und schlussendlich von den Azubis umgesetzt wurden. Insgesamt kostete die Platzgestaltung 150 000 Euro. KW

Autor:

Karolina Wrobel aus Lichtenberg

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