Tabler unterstützen Suppenküche des Franziskanerklosters

Tabler Sven Keil, Vertriebsmanager eines Software-Unternehmens, putzt Gemüse in der Suppenküche. | Foto: Round Table 44 Berlin
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Pankow. Jeden Monat helfen Tabler bei der Essensausgabe für Obdachlose und Bedürftige in der Suppenküche des Franziskanerklosters in Pankow.

Round Table 44 Berlin unterstützt seit Jahren die Suppenküche durch Geldspenden und regelmäßige Einsätze. „Jeden Monat sind mindestens zwei unserer Mitglieder vor Ort im Einsatz“, bestätigt Tabler Sven Keil. Jede Mahlzeit kostet etwa einen Euro. Wem es am Nötigsten mangelt, um sich auch nur eine warme Mahlzeit am Tag zuzubereiten, der weiß, dass ihm die Türen des Franziskanerklosters seit 1991 offenstehen.

Nicht nur Obdachlose nehmen dieses Angebot der Franziskaner gerne an. Jeder, der Hilfe sucht, wird aufgenommen. Auch Altersarmut ist ein Thema. So gehören auch Rentner, denen am Ende des Monats das Geld fehlt, zu den Gästen der Suppenküche. "Unsere Einsätze erden uns doch ziemlich. Geht es uns doch ziemlich gut, erleben wir hier Schicksale, die unsere Probleme nichtig erscheinen lassen", so Stefan Brinkemper, der derzeitige Vizepräsident von Round Table 44 Berlin. Die Vereinigung werde daher auch zukünftig die Suppenküche finanziell und tatkräftig unterstützen.

Round Table 44 Berlin ist ein lokaler Tisch in Berlin, an dem sich Verantwortliche aus Berliner Unternehmen, Behörden und weiteren Einrichtungen für das soziale Umfeld in Berlin engagieren. Round Table ist eine parteipolitisch und konfessionell neutrale Vereinigung junger Männer im Alter von 18 bis 40 Jahren. Die Idee und die Organisationsform haben ihren Ursprung in der Tradition des englischen Clublebens. Örtliche „Tische“ führen jeweils bis zu 20 junge Männer unterschiedlicher Berufe und Tätigkeitsbereiche zusammen. Deutschlandweit gibt es mittlerweile rund 3500 Tabler in mehr als 220 "Tischen". m.k.

Autor:

Michael Kahle aus Mitte

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