500 neue Te-Damm-Taler ab 10. Dezember erhältlich

Wie in den Vorjahren war der erste Taler für Bürgermeisterin Angelika Schöttler bestimmt und wurde von Tobias Mette, Torsten Sarbok und Andrea Jensch überreicht. | Foto: HDK
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Tempelhof. Gewicht 30 Gramm, Rand geriffelt, Durchmesser 40 Millimeter, knapp drei Millimeter dick, Auflage 500 Stück. Der Verein „Unternehmer-Initiative Te-Damm“ hat Anfang November die dritte Auflage des Tempelhof-Talers in Folge präsentiert.

Nach dem Ullsteinhaus 2013 und dem Luftbrückendenkmal 2014 schmückt in diesem Jahr die historische, um 1210 von den Tempelrittern erbaute Dorfkirche den Taler. Auf der Rückseite ist wieder das Tempelhofer Wappenkreuz eingeprägt.

Die in Hinblick auf Sammler fortlaufend von 001 bis 500 durchnummerierte versilberte Sondermünze mit Echtheitszertifikat im Wert von zehn Euro wird ab 10. Dezember ab 10 Uhr von der Filiale der Deutschen Bank am Tempelhofer Damm 143 in Umlauf gebracht. „Wir richten dafür einen Extra-Schalter ein“, kündigt Filialleiter Torsten Sarbok an. Dass die Deutsche Bank in die Taleraktion unter dem Motto „Eine runde Sache für Tempelhof“ eingestiegen ist, gilt Vereinsvorstand Tobias Mette und seinen Mitstreitern sozusagen als Ritterschlag für ihren Taler. „Das ist das Beste, was passieren konnte“, freut sich Mette. Und Andrea Jensch, Schatzmeisterin der Unternehmer-Initiative, fügt hinzu, dass der Taler berlinweit einzigartig, ein kreatives Werbemittel für Tempelhof und den Einzelhandel am Te-Damm und außerdem ein schönes Weihnachtsgeschenk sei. Schließlich gibt es die Taler für einen Aufpreis auch im schicken Etui.

Ansonsten wird die temporäre Kiezwährung bis zum 31. März 2016 von vielen Einzelhändlern und Restaurants am Tempelhofer Damm und den Seitenstraßen als reguläres Zahlungsmittel akzeptiert. Die teilnehmenden Geschäfte sind gut sichtbar mit einem Aufkleber gekennzeichnet. In den Handel kommen allerdings nur noch 499 Taler. Das Exemplar mit der Nummer 001 hat bereits – wie schon in den beiden Vorjahren – die Schirmfrau der Aktion, Tempelhof-Schönebergs Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD), im Portemonnaie. HDK

Autor:

Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof

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