Das 30 Meter hohe Fassadenkunstwerk der Howoge ist fertiggestellt

Das Bild in der Warnitzer Straße 28 erzählt von Aufbruch. | Foto: Howoge
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Neu-Hohenschönhausen. Nach nur vier Wochen hat die Künstlergruppe Klub 7 das bunte Bild "Aufbruch in neue Welten" in der Warnitzer Straße 28 auf die 30 Meter hohe Fassade aufgebracht. Es ist Teil der Lichtenberg-Open-Air-Kunstreihe der Howoge.

Das gute Wetter spielte den Künstlern in die Hände. Nach nur vier Wochen haben die sechs Künstler der Gruppe "Klub 7" ein farbenfrohes Bild auf die Fassade des Hochhauses in der Warnitzer Straße 28 aufgebracht. Es ist nunmehr das dritte Fassadenkunstwerk, das im Rahmen der Open-Air-Kunstreihe der Wohnungsbaugesellschaft Howoge entstand. Das neueste Bild trägt den Titel "Aufbruch in neue Welten". Die Giebelwand mitten in der Großsiedlung Neu-Hohenschönhausen wurde nicht zufällig als Leinwand ausgewählt. In diesem Jahr feiert Neu-Hohenschönhausen sein 30-jähriges Jubiläum.

„Der Stadtteil Hohenschönhausen hat mittlerweile rund 110.000 Einwohner. Mehr als 40.000 von ihnen leben bei der Howoge. Sie lädt mit Lichtenberg Open Art jeden Interessierten zu einem neuen Blick auf diesen Stadtteil ein“, sagt Bürgermeisterin Birgit Monteiro (SPD). Unter dem Motto "Berlin gratuliert Hohenschönhausen" ließ die Howoge nicht nur die Giebelwand gestalten, sondern übergab in Anwesenheit von Andreas Geisel (SPD), Senator für Stadtentwicklung und Umwelt sowie der Bürgermeisterin Birgit Monteiro (SPD) neben dem Kunstwerk auch sechs Buddy Bären, die in einem Wettbewerb von den Anwohnern selbst gestaltet wurden. Ab Oktober werden die Buddys vor dem Linden-Center am Prerower Platz sowie am S-Bahnhof Wartenberg ausgestellt. Das Fassadenbild dagegen ist schon jetzt für jedermann sichtbar.

Diese sichtbare Kunst im Stadtraum soll nicht nur der Verschönerung der Plattenbauten dienen. "Kunst im Stadtraum macht den Bezirk attraktiv für die Bewohner und für alle Kunstinteressierten. Lichtenberg Open Art Berlin leistet hierzu einen großen Beitrag und lädt auf eine Entdeckungstour entlang größerer und kleinerer Fassadenkunstwerke ein", kommentiert der Bausenator und ehemaliger Lichtenberger Bürgermeister, Andreas Geisel (SPD). Für das neueste Werk griffen die Künstler tief in die Farbtöpfe. Nicht weniger als 195 Lichter Farbe in 17 verschiedenen Tönen wurden aufgewendet. Dazu kamen noch 25 Spraydosen in zwölf verschiedenen Farben. Die Künstler verbrauchten 16 Pinsel und 28 Farbrollen an der Fassadenwand.

Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Stadtteils Neu-Hohenschönhausen plant die Howoge noch bis zum 1. September zahlreiche Veranstaltungen. Dazu gehört etwa das Howoge-Sommernachtskino am 11. Juli um 21.45 Uhr im Park an der Egon-Erwin-Kisch-Straße/ Neubrandenburger Straße in der Nähe des S-Bahnhofs Wartenberg. Gezeigt wird der Kinospielfilm "Sein letztes Rennen" mit Dieter Hallervorden in der Hauptrolle. Zuvor startet um 20.30 Uhr ein einleitendes Programm mit dem Moderator Sven Oswald. Gezeigt wird unter anderen ein Auszug aus dem Shakespeare-Theaterstück "Der Sturm" von der Shakespeare Company Berlin. Der Einlass beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Das Mitbringen einer Picknickdecke ist empfohlen, da es begrenzt Sitzplätze gibt. Weitere Informationen gibt es beim Eventmanagement der Howoge unter 54642481. Mehr zum Jubiläums-Programm gibt es unter www.howoge.de/30JahreHSH.

KW

Das Bild in der Warnitzer Straße 28 erzählt von Aufbruch. | Foto: Howoge
Das Bild in der Warnitzer Straße 28 erzählt von Aufbruch. | Foto: Howoge
Autor:

Karolina Wrobel aus Lichtenberg

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