Mitarbeiter sollen weitervermittelt werden
Eine Werksschließung sei laut Brockhausen immer die letzte und schlechteste Lösung, aber aus Sicht von Tetra Pak in Heiligensee unumgänglich. Auf dem Markt der Getränkekarton-Herstellung gebe es große Überkapazitäten. Das größere Werk in Limburg könne den Absatz der Tetra Pak Produkte alleine stemmen.
Wie berichtet, plant Tetra Pak die Schließung des Werks an der Hennigsdorfer Straße 159-163 zum Jahresende. Damit wäre dann ein Verlust von 195 Arbeitsplätzen verbunden. Laut Brockhausen plant das Unternehmen im Laufe des Jahres eine Jobbörse, um die Arbeiter in anderen Betrieben unterbringen zu können. Auch die Auszubildenden sollen von anderen Firmen übernommen werden.
Autor:Christian Schindler aus Reinickendorf |
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