Neue Ausstellung mit Bildern von Wolfgang Schmidt
Organisiert wird die Ausstellung vom Kulturförderkreis Phoenix. Eröffnung in Anwesenheit des Fotografen ist am 20. Januar um 17 Uhr.Wolfgang Schmidt ist staatlich geprüfter Betriebswirt. Seit zwei Jahren ist der 60-Jährige Verwaltungsmitarbeiter beim Berliner Caritas-Verband. "Fotografieren ist für mich Entspannung, Hobby und gleichzeitig die Möglichkeit, meine Umwelt auf vielfältige Art wahrzunehmen", sagt er. Vor 35 Jahren begann Schmidt, mit einer kleinen Kompaktkamera in die Welt der Fotografie einzutauchen. "Die wurde dann durch eine Minolta-Spiegelreflexkamera ersetzt", berichtet der Fotograf. "Da war nichts mit Autofokus oder Automatik. Alles musste manuell eingestellt werden."
Anfangs konzentrierte sich Schmidt auf Reisefotografie. Im Laufe der Jahre erweiterte er sein Spektrum. Er machte Fotos von moderner und maroder Architektur. Mit seiner Kamera entdeckte er die reichlich in Berlin vorhandene Natur. Später versuchte er sich an abstrakten Motiven.
Heute richtet er sein Hauptaugenmerk beim Fotografieren auf Formen und Farben. "Ich versuche, die Motive ins richtige Licht zu rücken, und bemühe mich, auch aus maroden und unansehnlichen Motiven noch etwas Schönes und Ästhetisches herauszukitzeln", sagt Schmidt. "Das gelingt mir nicht immer. Aber daran kann man arbeiten. Das macht ja auch den Reiz der Fotografie aus. Man schult sein Auge und den Blick für Motive."
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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