Tipps vom "Auto-Pabst" zum Weihnachtsgeschenken
Aus PR-Gründen gibt es in jedem Auto das sogenannte "Bordwerkzeug". Es besteht bei durchschnittlichen Autos aus dem Wagenheber, einem Radmutternschlüssel und zwei oder drei weiteren - selbst für Profis weitgehend nutzlosen - Werkzeugen. Im Falle einer Panne, die nichts mit den Reifen zu tun hat, ist man damit etwa genauso gut aufgestellt wie ganz ohne Werkzeug. Das liegt nicht nur an der Qualität und Quantität der serienmäßig mitgelieferten Werkzeuge, sondern auch an der Ausführung moderner Autos: Völlig elektronisiert und kunststoffverkapselt kann selbst ein "gelber Engel" im Ernstfall nur den Abschleppwagen rufen. Wozu also Werkzeug? Wer mit Alurädern eine Reifenpanne erleidet und frohgemut zum Notrad greift, merkt vielleicht, dass mit den Radbolzen der Alufelgen beim Befestigen des Notrades zwar die Radnaben blockiert werden, das Rad aber weiterhin auf dem Flansch klappert. Empfehlenswert ist also ein Satz Radschrauben, die auch für das Reserverad geeignet sind! Gleiches gilt übrigens für den Schlüssel, mit dem diese Schrauben gelöst werden sollen. Darüber hinaus lohnt die Anschaffung eines guten Starthilfekabels mit Puffer gegen Spannungsspitzen und einem Leistungsquerschnitt von mindestens 25qmm sowie ein ordentliches Marken-Winterset zum Kampf gegen Schnee und Eis auf der Karosse.
Autor:PR-Redaktion aus Mitte |
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