Wasserdampf hilft: Inhalieren kann Heiserkeit lindern

Wer heiser ist, sollte vor allem auf seinen Körper hören und einen Gang zurückschalten. | Foto: Monique Wüstenhagen
  • Wer heiser ist, sollte vor allem auf seinen Körper hören und einen Gang zurückschalten.
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Eine kratzige Stimme, Halsschmerzen – für viele gehört das im Winter einfach dazu. Dagegen vorzubeugen ist nicht einfach.

"Man ist heiser, wenn das Stimmorgan, der Kehlkopf, durch eine Entzündung gereizt ist", erklärt Allgemeinmediziner Hans Michael Mühlenfeld aus Bremen. Er rät: Viel an die frische Luft gehen und so wenig Zeit wie möglich etwa in Bussen, U-Bahnen oder Straßenbahnen verbringen.

Wenn es einen doch erwischt, sollte man einen Gang zurückzuschalten und starke körperliche Anstrengung vermeiden. Bei Heiserkeit sei vor allem wichtig, die Stimmbänder zu schonen. Von Medikamenten rät Mühlenfeld in den meisten Fällen ab. Denn: Durch die Medikamente blendet der Körper aus, dass er krank ist und man überanstrengt sich. Als Heilungsmittel empfiehlt der Hausarzt, Wasserdampf zu inhalieren, denn der Kehlkopf braucht Wärme und Luftfeuchtigkeit. Zu dem Wasser lässt sich Kochsalz oder Salbei dazugeben. Eine weitere Möglichkeit ist, mit diesem Wasser zu gurgeln. Zudem sollten Betroffene viel Flüssigkeit zu sich nehmen, da der Kehlkopf Feuchtigkeit braucht. Aber: "Ein Allheilmittel gibt es nicht." mag

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Ratgeber-Redaktion aus Mitte

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