Steglitz-Zehlendorf. Am 27. August öffnen Berliner Museen wieder zu ungewöhnlicher Stunde ihre Türen. Über 80 Museen in der ganzen Stadt beteiligen sich an der Langen Nacht der Museen. Auch im Bezirk sind vier Einrichtungen dabei.
• Am äußersten Zipfel von Steglitz sind das Planetarium am Insulaner und die Wilhelm-Forster-Sternwarte, Munsterdamm 90, mit dabei. Auf der Sternwarte des Planetariums kommt man dem Himmel über Berlin ganz nah. Auf dem Programm stehen in dieser Nacht unter anderem ein kleiner himmlischer Spaziergang, Führungen am Fernrohr auf der Sternwarte, Clip- und Lasershows. Darüber hinaus wird zu einem Flug mit der ISS um die Erde und einer Stippvisite im Sonnensystem eingeladen.
• In der Nähe befindet sich der nächste Steglitzer Museumsstandort: Im Gebäude der ehemaligen weltweit größten Batteriespeicheranlage in der Teltowkanalstraße 9 hat das Energie-Museum Berlin seinen Sitz. Die Ausstellung informiert über die Entwicklung der Energieversorgung und der „Elektropolis“ Berlin. Zur Museumsnacht führen Mitarbeiter die im Katastrophenschutz verwendete OB-Fernsprechtechnik live vor. Dabei handelt es sich um Technik aus Zeiten unserer Großeltern. Außerdem wird der Ablauf einer Hochspannungsprüfung vorgestellt und in einem Bildervortrag wird veranschaulicht, wie sich die öffentliche Beleuchtung in Berlin entwickelte.
• In Zehlendorf öffnet das Brücke-Museum am Bussardsteig zu nächtlicher Stunde. Die Besucher können in dem weltweit einzigen Spezialmuseum zur 1905 gegründeten Künstlervereinigung „Brücke“ die umfangreiche Sammlung an expressionistischen Gemälden anschauen. In der Langen Nacht lädt das Museum seine Besucher ein, in einen wahren Farbenrausch zu tauchen und die ausdrucksstarken und farbgewaltigen Bilder von Emil Nolde zu genießen. Dem Brücke-Künstler ist derzeit eine Sonderausstellung gewidmet. Die über 70 Werke Noldes geben spannende Einblicke in die künstlerische Entwicklung und fantasievolle Motivwelt des berühmten Brücke-Künstlers. Von 19 bis 22 Uhr gibt es stündlich eine Führung durch die Sonderausstellung.
• Kunstinteressierte kommen auch im Kunsthaus Dahlem, Käuzchensteig 8, auf ihre Kosten. Das Haus widmet sich der Kunst der deutschen Nachkriegsmoderne in Ost und West. Die aktuelle Ausstellung zeigt Malerei der 1950er- und 1960er-Jahre von Joachim Gutsche. In der Langen Nacht der Museen wird ein offener Workshop angeboten, bei dem sich die Besucher ganz praktisch mit dem Gesehenen auseinandersetzen und eine Postkarte oder eine Plastik selbst gestalten können. Um 19 und 21 Uhr gibt die Leiterin des Kunsthauses Dahlem eine Führung zur Geschichte des Hauses und der aktuellen Ausstellung. Um 20 Uhr präsentiert der diesjährige Stipendiat der Bernhard-Heiliger-Stiftung eine Performance. KM
Das komplette Programm der Langen Nacht der Museen, alle Touren und alle teilnehmenden Häuser sind im Internet auf www.lange-nacht-der-museen.de zu finden.
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