Genossenschaft übernimmt Betriebskosten

Ausstellungsstücke wie diese 1945 auf Befehl der Besatzungsmacht hergestellte Sowjetfahne können bald wieder besichtigt werden. | Foto: Ralf Drescher
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Altglienicke. Die drohende Schließung des Altglienicke-Museums ist vom Tisch. Die Wohnungsbaugenossenschaft Altglienicke übernimmt für die kommenden zwei Jahre die Betriebskosten.

"Wir haben selbst 1000 Wohnungen hier im Ortsteil und das kleine Museum dokumentiert auch die Geschichte unserer Wohnungen. Da wollten wir nicht zulassen, dass es wegen einer relativ geringen Summe schließen muss", sagt Marion Dawurske, die Geschäftsführerin der Genossenschaft.Erst im Februar hatte die Berliner Woche berichtet, dass der Bürgerverein Altglienicke für die Nutzung der Räume im Familienbegegnungszentrum an der Köpenicker Straße künftig jeden Monat 80 Euro Betriebskosten zahlen muss. Der kleine Verein, in dem die Museumsarbeit ehrenamtlich geleistet wird, kann das jedoch nicht leisten.

"Nun hat unser Museum eine Zukunft und wir können den geplanten Umbau der Ausstellungsfläche in Angriff nehmen. Dann werden unsere Stücke künftig noch besser präsentiert", sagt Joachim Schmidt, Vorsitzender des Bürgervereins. Wann das Museum nach der Umgestaltung wieder öffnet, steht noch nicht fest. Derzeit kann im Ausstellungszentrum des Bürgervereins am Ehrenfelder Platz 2 aber die Sonderschau "Altglienicke in alten Ansichtskarten" besichtigt werden. Dort ist am 8. und 15. April jeweils von 15 bis 18 Uhr geöffnet.

Wissenswertes auch unter www.altglienicke24.de
Ralf Drescher / RD
Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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