Werner Mette lädt zum letzten Buckower Strohballenfest
Wer noch nie das Buckower Strohballenfest am Buckower Damm Ecke Gerlinger Straße besucht hat, der sollte diese letztmalige Gelegenheit nicht ungenutzt verstreichen lassen. Das landwirtschaftlich genutzte Gelände wird für den Bau von Wohnungen umgewidmet. Werner Mette ist darüber nicht glücklich: "Nicht nur das Strohballenfest geht verloren, sondern ein weiteres Stück landwirtschaftlicher Fläche, von denen pro Jahr 123 Hektar in Deutschland verschwinden", sagt der Bauer. In alter Tradition lädt er noch einmal zum ländlichen Markttreiben mit Musik ein. Besucher können frisch erzeugtes Obst und Gemüse kaufen, blütenreinen Honig und frisch gebackenes Brot mitnehmen. Dazu gibt es traditionelle Handwerkskunst, Kutsch- und Treckerfahrten und einen Streichelzoo. Drei Tage lang wird den Besuchern ein Non-Stop-Bühnenprogramm mit viel Live-Musik geboten.
An den Ständen sind zudem kulinarische Köstlichkeiten und gepflegte Getränke erhältlich, die ausschließlich in Mehrwegbehältern oder kompostierbaren Materialien ausgegeben werden. Auf die Kinder warten Fährtenlesen, Westernreiten, eine Bastelstraße mit Naturmaterialien und ein Kinderquiz. Höhepunkt für alle Kinder ist die berühmte liebevoll gestaltete und selbstgebaute "Strohballen-Burg", die zum Spielen und Herumtollen einlädt. Der Sonntag startet mit einem evangelisch-katholischen Feldgottesdienst.
Autor:Sylvia Baumeister aus Neukölln |
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