Neu-Hohenschönhausen. „Der Hase im Rausch spielt Cello“ heißt ein musikalisch-literarischer Abend am 21. Juni mit Schauspielerin Esther Esche und dem Cellisten Andreas Greger.
Sergej Michalkows Fabel vom betrunkenen Hasen galt als Metapher für das Leben in der DDR zwischen Anpassung und Aufmüpfigkeit, bekannt vor allem durch die Interpretation von Schauspiel-Legende Eberhard Esche. Unter dem Titel „Der Hase im Rausch“ veröffentlichte der Eulenspiegel-Verlag Esches autobiografische Geschichten, in denen er vom Theater und über die Gesellschaft erzählt. 2006 starb Esche im Alter von 72 Jahren. Seine Tochter Esther Esche bringt die Texte nun wieder auf die Bühne, begleitet vom Solocellist der Staatskapelle Berlin Andreas Greger.
Der Eintritt zur Veranstaltung am Mittwoch, 21. Juni, um 19 Uhr in der Anna-Seghers-Bibliothek im Linden-Center, Prerower Platz 2, kostet vier, ermäßigt drei Euro.bm
Informationen und Karten gibt es unter 92 79 64 10.
Autor:Berit Müller aus Lichtenberg |
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