2013 war bei der Freiwilligen Feuerwehr viel los

2013 war die Feuerwehr nicht nur zu Hause, sondern auch in den Hochwassergebieten im Einsatz. Die Kammeraden halten hier einen Sandsack. | Foto: Schindler
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Frohnau. Die Freiwillige Feuerwehr Frohnau hat im vergangenen Jahr 1150 Einsätze gemeistert. Das waren im Durchschnitt drei pro Tag - neuer Rekord.

Die überwiegende Anzahl der Alarmierungen, rund 80 Prozent, waren Einsätze im Notfallrettungsdienst. "Gerade im Rettungsdienst, beispielsweise bei Atem- oder Herzproblemen, kommt es auf jede Sekunde an", sagt Wehrleiter Christian Strauß. Die Kameraden seien sehr häufig auf der Wache anwesend, um sofort auszurücken. Dies verkürze die Zeit bis zum Eintreffen am Notfallort.

Unterstützt werden die Helfer vom Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr. Einer seiner Hauptaufgaben ist die Nachwuchsförderung. Auch hier konnten Erfolge gemeldet werden. "20 Kinder und Jugendliche sind derzeit in der Jugendfeuerwehr aktiv. Diese Jugendlichen sind das Fundament für künftige Arbeit. Deshalb unterstützt der Förderverein beispielsweise die jährlichen Jugendfahrten mit nicht unerheblichen Mitteln, im letzten Jahr mit mehr als 3000 Euro", so Rüdiger Stellmacher, Vorsitzender des Fördervereins.

Große Resonanz gab es auf den Bürgerbrief des Fördervereins Ende 2013. Darin rief er zu Spenden auf, um ein neues Mannschaftstransportfahrzeug zu finanzieren. Es gingen rund 100 Charity-SMS-Anrufe ein - ein Anruf brachte je eine Spende von fünf Euro ein. Außerdem kamen weitere über 100 Spenden zusammen - Gesamtvolumen: über 10 000 Euro. Damit ist die Finanzierung des neuen Fahrzeuges einen guten Schritt vorangekommen. Darüber hinaus wurden durch den Brief 33 neue Mitglieder für den Förderverein gewonnen.

"Wir sind sehr dankbar, dass die Feuerwehr einen so breiten Rückhalt in der Frohnauer Bevölkerung hat", so Stellmacher.

Weitere Informationen gibt es unter www.ff-frohnau.de.
Christian Schindler / CS
Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

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