Die Karower Dachse feiern 2014 ihren 15. Geburtstag
Die Gründungsidee war, einen Sportverein im Ortsteil zu installieren, in dem sich die unterschiedlichen Bedürfnisse von kleinen und großen Karowern widerspiegeln: Der Wunsch nach Gesundheitssport und Fitness sollte ebenso Berücksichtigung finden wie der nach modernen Sportangeboten aller Art. Gestartet ist der Verein mit Aerobic, Eltern-Kind-Turnen, einer Ballschule, Volleyball und Rhythmischer Sportgymnastik. Schnell erweiterte sich das Programm auf heute 48 Sportangebote.
Die wohl ungewöhnlichste Regelung bei den Karower Dachsen: Die Mitglieder dürfen alle Sportarten des Vereins nutzen, egal wie oft sie in der Woche Sport treiben möchten. Die Leitung des Trainings wird in allen Fällen von ausgebildeten Trainern übernommen. Die Ausbildung fördert der Verein. Gerade erst ist die "Dachs-Akademie" mit dem Zukunftspreis des Berliner Sports ausgezeichnet worden. In dieser versucht der Verein, stetig neue Ehrenamtliche zu gewinnen und zu qualifizieren. Jugendliche starten ihre Ausbildung zum Beispiel als Sportassistenten und können sich dann Schritt für Schritt zum Trainer qualifizieren. Derzeit sichern im Verein 50 ehrenamtliche Trainer und 20 Sporthelfer die Trainingszeiten und Kurse ab.
Zum Verein gehört außerdem eine Musikschule. Diese ist offen für Babys, die erste Erfahrungen mit klingenden Tönen machen, Kinder und Jugendliche sowie ältere Menschen bis 90 Jahre. Mittlerweile gibt es in dieser Musikschule 14 Angebote. Für seine innovativen Ideen und unkonventionellen Sportangebote ist der Verein Karower Dachse in den zurückliegenden Jahren bereits mehrfach mit einem Stern des Sports ausgezeichnet worden.
Zum 15. Geburtstag gibt es gleich mehrere Veranstaltungen. Zum einen findet am 25. März um 19 Uhr in der Aula der Grundschule Am Hohen Feld am Bedeweg 1 die turnusmäßige offene Mitgliedervollversammlung des Vereins statt. Am 30. März wird der Geburtstag mit Trainern und weiteren ehrenamtlichen Helfern gefeiert, und am 31. März gibt es einen Empfang für Sponsoren und Unterstützer.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.