Warum der digitale Euro das Bargeld abschaffen soll?

Die Schweden machen es uns gekonnt vor, sie zeigen auf, dass die Bezahlung mit Plastikgeld viele Vorteile mit sich bringt. Dennoch wird in unseren Breiten noch immer gerne mit Bargeld bezahlt. Der digitale Euro ist nun in aller Munde. Die Europäische Zentralbank EZB arbeitet mit Hochdruck daran, dass in den Geldbörsen des Landes endlich Ordnung einkehrt und sich nicht dutzende Kleinmünzen neben Belegen aus der Vergangenheit tummeln. Aber steckt da noch mehr dahinter?

Der Griff in den digitalen Geldbeutel

Die Europäische Zentralbank arbeitet fleißig an der Entstehung des digitalen Euros. Die Abschaffung des Bargelds bringt vor allem für die Regierungen große Vorteile. Denn während Sparguthaben mit Negativzins belegt werden kann, ist dies bei Bargeld nicht möglich. Ein digitaler Euro hingegen, kann auf Knopfdruck an Wert verlieren. Der digitale Euro könnte sogar zweckgebunden ausgegeben werden. Sozialleistungen wären dann nur noch für bestimmte Einkäufe möglich. Ideen kursieren viele und nicht alle werden der europäischen Bevölkerung schmecken.

Fakt ist: gerade auch durch Corona haben sich sämtliche Staaten massiv verschuldet. Eine Rückzahlung auf klassischem Weg ist vollkommen ausgeschlossen. Der Einzige Weg, zukunftsfähig zu bleiben sind Inflation und Negativzinsen. Während die Inflation bereits bei 4,1% liegt, lässt sich der Negativzins wegen des Bargelds nicht beliebig senken. Der Digitale Euro ist daher ein verlockendes Mittel. Technische Hürden bremsen das Vorhaben aktuell noch. Doch die Uhr tickt.

Wie Sie jetzt Ihr Vermögen sichern

Eines ist klar: es wird einen harten Aufprall geben. Märkte werden sich neu ordnen und zu massiven Verwerfungen führen. Wichtig ist daher, rechtzeitig auf möglichst viele werthaltige Anlagen zu setzen. Neben Immobilen, Aktien (keine ETF) können auch auch Kunstgegenstände interessant sein. Und natürlich Edelmetalle. Silber erlebte im Vergangenen Jahr einen phänomenalen Aufstieg und verdoppelte seinen Preis fast. Auch Gold, Platin und Palladium konnten stattliche Wertzuwächse verbuchen.

Sicherheit, Edelmetall und Wertspeicher in einem

Es ist die Gunst die Stunde, die hier schlägt. Erst seit 2015 ist Osmium, das seltenste und wertvollste Edelmetall des Planeten für Privatpersonen erhältlich. Es ist das Element mit der höchsten Wertdichte. Das funkelnde Edelmetall ist außerdem das Sicherste, weil es auf Grund seiner physikalischen Eigenschaften fälschungssicher ist. Und weil es das seltenste Edelmetall der Welt ist, steht dem geringen Angebot von Anfang an eine hohe Nachfrage gegenüber. Dennoch gilt das Edelmetall Osmiumals Nische, weil die Historie seit 2015 äußerst kurz ist, verglichen mit Gold, welches auf über 4.000 Jahre Tradition zurück blicken kann.

Doch gerade dieser Umstand macht Osmium so interessant. Über 1000 Händler in 30 Ländern haben das seltene Edelmetall im Sortiment. Und eine Gemeinsamkeit mit dem digitalen Euro gibt es sogar: Osmium nutzt die kristalline Oberfläche wie einen Fingerabdruck. Käufer erhalten ein Zertifikat mit dessen sich die Echtheit einwandfrei feststellen lässt. Das ist ein Novum und vielleicht sogar ein Schutz vor der Gier der EU Behörden. Quelle: https://edelmetall-experte.com/der-digitale-euro/

Autor:

Sophia Owen aus Karow

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

1 Kommentar

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 238× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 997× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 651× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.141× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 2.031× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.