Esport in der deutschen Hauptstadt

Die deutsche Hauptstadt Berlin ist der Hauptsitz von einigen großen Esport-Teams. Zudem ist Berlin der Veranstaltungsort von vielen großen Turnieren. Deshalb verwundert es nicht, dass die Stadt für den deutschen Esport ein wichtiger Ort ist.

Zu den örtlichen Vereinen gesellen sich neben dem „1. Berliner Esports-Club“ auch die Hauptsitze von einigen großen Fischen. In Berlin steht ebenfalls das „Gaminghaus von Schalke“ (und nicht in Gelsenkirchen), da diese das Team „Elements“ vor einigen Jahren übernommen haben und sie in Berlin ansässig war. Auch kommt der „BIG-Clan“ hinzu, bei dem es um eine der größten Esport-Organisationen in Deutschland handelt, so ein Sprecher des größten deutschen Esport Portals fragster.de. Sie tun sich vor allem durch dauerhafte Erfolge bei CS:GO hervor. Bei dem Deutschen Computerspielpreis 2020 wurde außerdem Fatih „GOB B“ Dayik zum Spieler des Jahres gekürt.

Berlin hostet einige kleinere Gaming-Events wie zum Beispiel die EGX Berlin (seit 2018) und die Gamesweek Berlin. Doch ebenso finden hier einige der größten Events der Welt im Bereich des Esports statt, wie die „League of Legends Europeans Championships (LEC)“ oder die „PUBG Europe League“. In der Bundeshauptstadt treffen demnach jährlich die größten LoL-Esport-Teams zusammen und treten gegeneinander um den Titel an. „Die League of Legends Worlds“ wurden 2019 sogar teilweise in Berlin ausgetragen. Hierbei ist für den aufstrebenden Sport der Hauptsitz von der Organisation G2 Esports, die zugleich eine Erlebnisstätte ist, repräsentativ. In das Gebäude wurden neben Gaming-Bereichen, Trainingsflächen und einem Restaurant eine kleine Sport-Arena hinzugefügt, worin Turniere regelmäßig stattfinden sollen.

Außerdem kann der Interessent Esport abseits von Vereinen und Turnieren ebenso in weiteren Berliner Locations finden. Die Esport-Bar „InterFace“ ist ein Treffpunkt für alle, welche sich am Abend unter Gleichgesinnten aufhalten wollen. Im Fernsehen laufen die interessantesten Esport-Spiele und daneben gibt es Essen und Trinken. Es kommen zu Konsolen-, Karten- und Brettspielen regelmäßige Quizabende und Events. In Berlin lohnt sich neben Esport-Events auch ein Besuch im Computerspielemuseum. Darin kann der Interessent mehr als 300 Exponate, den Ursprung des Esports und zahlreiche spielbare Klassiker bewundern.

Darüber hinaus bietet die oben genannte Erlebnisstätte im Esport nicht nur die Gelegenheit, als Zuschauer kleinen Turnieren beizuwohnen. Auch kann der Interessent sich selbst versuchen an unterschiedlichen Spielen. Ebenso ist es möglich, im eingebundenen Restaurant eine Auszeit in einer gemütlichen Gaming-Atmosphäre zu nehmen. Die Esport-Szene ist ähnlich wie in anderen großen deutschen Städten ebenfalls in Berlin angekommen. Esport ist hier trotz dem Fehlen von kleinen Lokalvereinen nicht mehr wegzudenken. Dabei tragen die Anwesenheit von großen Esport-Organisationen und internationale Turniere dazu ihren Teil bei.

Autor:

Manfred Klöstmann aus Umland West

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