Die 6a der Conrad-Grundschule kämpft um den Titel „Die beste Klasse Deutschlands“
Spannende Quizfragen und Experimente müssen Schüler wieder beim diesjährigen Wettbewerb „Die beste Klasse Deutschlands“ meistern. Die Show auf KiKA gibt es seit zehn Jahren. Der Startschuss für die elfte Staffel fällt am Montag, 30. April. Mit dabei ist die Klasse 6a der Conrad-Grundschule.
Bereits am zweiten Tag, dem 1. Mai, treten die Schüler aus Wannsee gegen die 6a des Gymnasiums in Kronshagen in Schleswig-Holstein an. Der Schlachtruf der Berliner Klasse: „1, 2, 3, 4, - die Conrad-Schule, das sind wir. 5, 6, 7, 8 – die Gegner werden platt gemacht!“
Die Spielregeln: Bei der ersten Frage geht es um die Fragen-Chips. Der Gewinner darf sich einen Chip aussuchen. Welche Fragen darauf stehen, ist aber noch geheim. Dann beginnt die erste Runde. Jeder Klasse hat zwei Spieler in der ersten Reihe und 20 Klassenstimmen. Abwechselnd werden vier Fragen gestellt zu denen es jeweils vier Antwortmöglichkeiten gibt.
Die Schüler haben zehn Sekunden Zeit abzustimmen. Dann ist die erste Reihe gefragt. Wenn sie richtig liegt, gibt es einen Punkt. In einer weiteren Runde antworten die Teams parallel, wer bei einer Frage mehr richtige Antworten hat, gewinnt Extra-Punkte. In den Wochenfinals kämpfen vier Gewinnerklassen um den Einzug ins Superfinale.
In der ersten Reihe der Conrad-Grundschule sitzen Luisa (11) und Simon (12). Luisa spielt Klavier und Theater, möchte später gerne Journalistin oder Maskenbildnerin werden. Sie ist seit Jahren ein Fan des Schüler-Quiz‘. Mit zwei Mitschülerinnen hat sie sich „Die beste Klasse Deutschlands“ immer im Fernsehen angesehen. „Dann haben wir uns gedacht, jetzt sind wir in der sechsten Klasse, da können wir endlich mitmachen.“
Simon liebt Tischtennis und Badminton und hat ein gutes Allgemeinwissen. Anfangs war er unsicher. „Ich dachte, da bewerben sich mega viele Klassen, und wir haben keine richtige Chance. Als es dann hieß, wir dürfen mitmachen, war ich richtig motiviert.“
Welche Klasse schafft es ins Superfinale?
Punkten konnte die Klasse bereits mit ihrer Bewerbung. „Wir haben ein Video über die Highland Games in Schottland gemacht – allerdings auf eine scherzhafte Weise. Beim Original werfen sie ja Baumstämme, wir haben Stöckchen geschmissen“, erzählt Simon.
Zu den Dreharbeiten zur Kika-Show geht es nach Köln. Begleitet werden die Kinder von ihrer Klassenlehrerin Christiane Kemmer, mit der sie sich auf das Quiz vorbereitet haben.
Über den ersten Preis, eine Klassenfahrt nach Edinburgh, würde sich die Mädchen und Jungen natürlich riesig freuen.
Insgesamt machen bei der elften Staffel 32 Klassen aus allen 15 Bundesländern mit, aber nur vier Klassen können sich für das Finale am 26. Mai qualifizieren. Moderator Malte Arkona freut sich auf die Sendungen. „Für mich ist ,Die beste Klasse Deutschlands die schnellste und spannendste Quizshow im deutschen Fernsehen“, sagt er.
In den vergangenen zehn Jahren gab es 265 Sendungen, 3140 Quizfragen, 561 Experimente und 2200 Kilogramm Spaghetti, die von 352 Klassen verputzt wurden.
Autor:Ulrike Martin aus Neukölln |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.