Bezirk Mitte - Jobs und Karriere

Beiträge zur Rubrik Jobs und Karriere

Nicht gleich nachgeben

Bei Verhandlungen kann es sich rächen, dem anderen zu früh entgegenzukommen. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher der Universitäten in Lüneburg und Münster, die Daten von 7000 Probanden ausgewertet haben. Wer Erfolg haben will, sollte demnach knallhart auftreten und Zugeständnisse, wenn überhaupt, nur nach zähem Ringen machen. Der Erfolg dieser Strategie beruhe darauf, dass dem anderen früh klargemacht wird, dass er nicht auf zu viel hoffen darf und seine Erwartungen herunterschrauben sollte....

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 60× gelesen

Kündigung nur mit Beweisen rechtens

Für eine Verdachtskündigung braucht ein Arbeitgeber Beweise. Nicht ausreichend ist es, wenn er einfach nur Behauptungen aufstellt.Das hat das Landesarbeitsgericht Düsseldorf entschieden (Az.: 17 Sa 252/11). Auf das Urteil weist der Deutsche Anwaltverein hin. Eine Verdachtskündigung kann der Arbeitgeber etwa aussprechen, wenn er vermutet, dass der Arbeitnehmer eine Straftat begangen hat.In dem Fall verdächtigte der Arbeitgeber einen Angestellten, 14,99 Euro unterschlagen zu haben. Der Mann war...

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 37× gelesen
Leisten Arbeitnehmer regelmäßig Überstunden, sollten sie diese dokumentieren und das Gespräch mit dem Chef suchen. | Foto: Franziska Koark/dpa/mag

Tipps zum Umgang mit Überstunden

Die Gesetzeslage scheint so einfach: Steht im Vertrag nichts zu Überstunden, muss der Arbeitnehmer auch keine leisten. Es sei denn, es tritt eine echte Katastrophe ein.Und das bedeutet im Arbeitsrecht nicht etwa die drohende Insolvenz, sondern ein Feuer im Bürogebäude oder eine Flutwelle, welche die Werkhalle zu überschwemmen droht. "Die meisten Verträge beinhalten eine Überstunden-Pauschalklausel. Ob die gilt, ist allerdings je nach Fall sehr unterschiedlich, ebenso wie die Rechtsprechung",...

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 205× gelesen
Egal ob sie bei der Auswahl einer Brille helfen oder ein neues Gestell anpassen - Augenoptiker sollten gut auf Menschen eingehen können. | Foto: Kai Remmers/dpa/mag

Augenoptiker fertigen Brillen

Zu den Kunden von Augenoptikern zählt die Mehrheit der Bevölkerung. Zwei Drittel der Menschen über 16 Jahre in Deutschland tragen eine Brille.In mehr als 12 000 Fachgeschäften lassen sich Fehlsichtigkeiten beheben, erläutert der Zentralverband der Augenoptiker (ZVA) in Düsseldorf. Die Branche zählt fast 50 000 Beschäftigte. Die Zahl der Auszubildenden gibt ZVA-Pressesprecher Ingo Rütten mit gut 6600 an. Rund drei Viertel von ihnen sind weiblich. "Augenoptikerlehrlinge werden gesucht", so...

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 156× gelesen

Message ohne Anrede

Beim Austauschen von Messenger-Nachrichten am Arbeitsplatz sind die Regeln etwas lockerer als beim Mailen. "Das ist fast wie im Gespräch, da kann ich auf formale Floskeln verzichten", sagt die Etikette-Expertin Bettina Geißler aus Norderstedt. Gerade wenn man mehrfach hin- und herschreibt, sei es überflüssig, jedes Mal mit "Lieber Herr Müller" anzufangen. E-Mails dagegen seien zwar als Alternative zum Brief oder Telefonat weitgehend akzeptiert. "Aber da gehört die Begrüßung zum guten Ton", sagt...

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 328× gelesen

Mangel an Fachkräften

Unternehmen haben verstärkt Probleme, Fachpersonal zu finden. Das hat eine Umfrage unter Firmen der Personalberatung Manpower Group ergeben. Danach sagen mehr als ein Drittel der befragten Unternehmen (42 Prozent), sie hätten Schwierigkeiten, geeignetes Personal zu finden. Im Jahr 2011 machten nur 40 Prozent diese Angabe. Im Jahr 2010 waren es nur 29 Prozent. Am schwierigsten sind laut Angaben der Betriebe Handwerker zu finden. Ihnen folgen Ingenieure, Vertriebsmitarbeiter sowie IT-Fachkräfte....

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 36× gelesen
Gute Nachrichten für Angestellte in der Logistikbranche: Ihre Gehälter sind im Vergleich zum Vorjahr um 3,5 Prozent gestiegen. | Foto: Franziska Koark/dpa/mag

Technikwissen wird honoriert

Die Gehälter von Arbeitnehmern mit technischem Know-How sind im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen.Im Durchschnitt verdienen sie 3,5 Prozent mehr als im Jahr davor, so das Ergebnis einer Studie der Managementberatung Kienbaum. Zu diesen Fachkräften zählen etwa Ingenieure, Logistiker sowie Forscher und Entwickler. Dabei steigen die Gehälter bei den Fachkräften um 3,7 Prozent. Bei den Führungskräften waren es dagegen nur 3,4 Prozent. Für die Studie hat Kienbaum die Daten von 2218...

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 82× gelesen

Büroalltag im ersten Job

Für Uni-Absolventen ist der streng geregelte Tagesablauf des ersten Jobs oft eine große Umstellung.Das gilt vor allem, wenn sie eine klassische Fünf-Tage-Woche mit den typischen Büroarbeitszeiten von 9 bis 17 Uhr haben. Um sich daran zu gewöhnen, sollten sich Studenten etwa einen Monat lang Zeit lassen, sagt Sigrid Engelbrecht, Zeitmanagement-Coach aus Berlin. "Sie sollten sich keinen Kopf deswegen machen, sondern wissen: Das braucht Zeit."Wer sich zum Beispiel abends im Bett zum Einschlafen...

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 39× gelesen

Urlaub ohne Genehmigung hat Folgen

Fahren Arbeitnehmer ohne Genehmigung des Chefs in den Urlaub, müssen sie mit einer fristlosen Kündigung rechnen. Denn dieses Verhalten ist eine schwere Pflichtverletzung des Arbeitsvertrags.Allerdings kann in Einzelfällen eine Kündigung trotzdem unangemessen sein. Das gilt etwa, wenn der Arbeitgeber den Urlaub böswillig verweigert hat. In vorliegenden Fall war dem Angestellten eines Franchise-Restaurants fristlos gekündigt worden. Er war in den Urlaub gefahren, ohne die Erlaubnis seines...

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 75× gelesen

Kritik sollte Ansporn sein

Lehrlinge müssen lernen, Kritik nicht persönlich zu nehmen. "Viele denken dann gleich {sbquo}Der Ausbilder mag mich nicht‘ oder ,Der hat es auf mich abgesehen‘", erklärt Esther Hartwich, Ausbildungsexpertin beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag. Solche Emotionen seien bei der Arbeit jedoch fehl am Platz. Stattdessen sollten Azubis die Kritik lieber als Ansporn dafür nehmen, es künftig besser zu machen. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 47× gelesen
Junge Nachwuchsfahrer sind selten. Denn kaum jemand will sich den gesundheitsbelastenden Job noch antun. | Foto: Jens Büttner/dpa/mag

Lkw-Fahrer sind gesucht

"Als Kerl kann man es einfach sagen: Man mag eben Autos und kann fahren." Daniel Vegh braucht nicht viele Worte, um zu beschreiben, was ihm am Beruf des Kraftfahrers fasziniert.Seit 18 Jahren arbeitet er als Trucker. Früher ist er Langstrecke gefahren. "Um fünf Uhr morgens in Paris los bis Köln und am nächsten Tag zurück und von vorne." Heute fährt der 39-Jährige kürzere Strecken. "Gegen sieben lade ich alles ein, bringe die Ware zu den Kunden. Dann habe ich meist noch einen Folgeauftrag....

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 154× gelesen

Kontaktdaten kurzhalten

Bei beruflichen E-Mails sollten die Kontaktdaten knapp gehalten sein. Denn überflüssige Angaben hielten den Geschäftspartner unnötig auf, sagt Martina Dressel aus Freital, die einen Ratgeber zum Thema E-Mail-Knigge geschrieben hat. Standardmäßig sollten der Name der Firma, die Telefon- und Faxnummer sowie die E-Mail-Adresse angegeben werden. Verzichtbar seien Skype- oder Facebook-Namen. Letztere sollten nur mitgeteilt werden, wenn wahrscheinlich ist, dass der Geschäftspartner auf diesem Weg die...

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 41× gelesen

Mit Scherzen im Büro vorsichtig sein

"Wer lacht, hat noch Reserven." Jedes Mal, wenn der Chef diesen Witz reißt, dürften die meisten Mitarbeiter nur noch müde lächeln. Denn was beim ersten Mal noch lustig war, nervt irgendwann nur noch.Doch von mäßigen Boss-Witzen abgesehen - Humor im Büro kann auch funktionieren. Im besten Fall fördert er die Kreativität im Team, baut Stress ab und löst angespannte Situationen auf. Humor funktioniert in erster Linie über Perspektivwechsel, sagt Katrin Hansmeier vom Deutschen Institut für Humor....

  • Mitte
  • 08.11.12
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Keine direkte Kritik am Chef

Mitarbeiter sollten keine direkte Kritik an den Ausführungen des Vorgesetzten üben. "Das kommt meistens nicht gut an", sagt die Karriereberaterin Carolin Lüdemann aus Flein bei Heilbronn. Richtig unbeliebt machten sich Mitarbeiter, wenn sie die Kritik dann auch noch vor Kollegen aussprechen. "Das kann kein Chef auf sich sitzen lassen, denn es untergräbt seine Autorität", so Lüdemann. Sie empfiehlt daher, Kritik besser in einem Gespräch unter vier Augen und durch die Blume zu äußern. So könnten...

  • Mitte
  • 08.11.12
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Reinigungskräfte haben das Nachsehen

Arbeitgeber müssen Putzkräften Leerlaufzeiten nicht vergüten. Das hat das Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein entschieden (Az.: 3 Sa 440/11).In dem Fall hatte eine Putzfrau geklagt, die verschiedene Objekte vormittags und nachmittags reinigte. Dabei reihten sich die einzelnen Arbeitseinsätze nicht nahtlos aneinander. Vielmehr lagen dazwischen oft bis zu vier Stunden lange Leerlaufzeiten, welche die Mitarbeiterin zu Hause verbrachte. Das Reinigungsunternehmen vergütete die Fahrtzeiten...

  • Mitte
  • 08.11.12
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Kaufmann im Einzelhandel

Der am häufigsten gewählte Ausbildungsberuf war 2011 Kaufmann im Einzelhandel. 33 192 Jugendliche schlossen hier einen Ausbildungsvertrag ab, so das Statistische Bundesamt. Es folgten Verkäufer, Bürokaufmann, Kraftfahrzeugmechatroniker und Industriekaufmann. Diese Berufe bilden seit sieben Jahren die Spitzengruppe. Gut ein Fünftel der neu abgeschlossenen Verträge konzentriert sich auf diese fünf Ausbildungsberufe. Insgesamt unterschrieben im jahr 2011 565 824 Jugendliche einen neuen...

  • Mitte
  • 08.11.12
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Karriereziele artikulieren

Möchten Frauen Karriere machen, müssen sie dem Chef klar kommunizieren, wohin sie wollen. "Viele treten bescheiden auf und hoffen, dass der Chef von allein darauf kommt, welche Aufgaben man gerne machen möchte", sagt die Karriereberaterin Barbara Schneider aus Hamburg. Oft führe dieses Abwarten und Ausharren jedoch nicht zum gewünschten Erfolg. Strategisch besser sei es, öfter einmal gegenüber dem Chef oder anderen Kollegen darüber zu sinnieren, wohin man eigentlich möchte. Gut geeignet dafür...

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 63× gelesen

Kampf gegen Zeitfresser

Zeitfresser im Job können Berufstätige mit einer "Not-to-do"-Liste in den Griff bekommen. Darauf werden für den Job nicht notwendige, aber zeitraubende Tätigkeiten notiert, erklärt Prof. Lothar Seiwert, Experte für Zeitmanagement. Die Liste kommt am besten auf den Schreibtisch, so dass Berufstätige sie vor Augen haben. Dann werden sie im Arbeitsalltag stets an ihre persönlichen Zeitfresser erinnert - und umgehen diese eher. Auf der Verbotsliste könne etwa Herumsurfen in sozialen Netzwerken oder...

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 47× gelesen

Jobfrust in Grenzen halten

Mobbing, hoher Zeitdruck oder Langeweile: Jobfrust hat viele Gründe. Auch wenn der Redebedarf von den Betroffenen bei diesen Problemen meist sehr groß ist: Zu Hause sollte nach einem langen Arbeitstag nicht die ganze Zeit über den Ärger gesprochen werden, sagt die Psychologin Juliane Dreisbach. "Am besten ist es, sich 15 bis 30 Minuten den Jobfrust von der Seele zu reden und dann einen Schlusspunkt zu setzen." Sonst bekämen die negativen Erlebnisse bei der Arbeit durch das erneute Erzählen am...

  • Mitte
  • 08.11.12
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Innovatives kaum gefragt

Die Mehrheit der Arbeitnehmer glaubt nicht, dass innovatives Arbeiten in ihrer Firma gefragt ist. Nur rund jeder Zehnte (9 Prozent) hat den Eindruck, im Unternehmen dazu angehalten zu werden, auch einmal Neues auszuprobieren. Das geht aus einer repräsentativen Befragung unter Arbeitnehmern durch das Marktforschungsinstitut BVA hervor. Dagegen hat eine Mehrheit (59 Prozent) den Eindruck, dass die Qualität ihrer Arbeitsleistung stimmen muss. Mehr als jeder Zweite (55 Prozent) geht davon aus, dass...

  • Mitte
  • 08.11.12
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Schutz in der Schwangerschaft

Schwangere Arbeitnehmerinnen genießen besonderen Schutz.Der Arbeitgeber darf ihnen deshalb nicht ohne weiteres wegen Fehlverhaltens kündigen. Dies gilt auch, wenn die Frau häufig und unentschuldigt vor und während der Schwangerschaft fehlt. Das hat das Verwaltungsgericht Düsseldorf entschieden (Az.: 13 K 5101/11). Auf das Urteil weist der Deutsche Anwaltverein hin. In dem Fall hatte eine Auszubildende im Jahr insgesamt 48 Tage gefehlt, in der Mitte des darauffolgenden Jahres waren es 27 Tage....

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 48× gelesen
Smileys sind nur in E-Mails an Kollegen angebracht. Und auch da sollten sie sparsam verwendet werden. | Foto: Andrea Warnecke/dpa/mag

Smileys in E-Mails vermeiden

Smileys haben in geschäftlichen E-Mails nichts verloren. "Das ist unprofessionell und wirkt albern", sagt die Kommunikationsberaterin Martina Dressel aus Freital bei Dresden, die einen Ratgeber zum Thema E-Mail-Knigge geschrieben hat.Diese Regel gelte für alle E-Mails an Kunden und Geschäftspartner. Wer etwa hinter die Grußformel "Ich freue mich auf Ihr Kommen" in einem elektronischen Brief an einen Kunden einen Smiley setzt, wirke dadurch keineswegs sympathisch - er mache sich vielmehr...

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 184× gelesen

Gemobbten Hilfe anbieten

Wird ein Kollege gemobbt, schauen unbeteiligte Mitarbeiter der Situation oft tatenlos zu. "Die Angst ist meist groß, es selbst abzubekommen", so die Psychologin Juliane Dreisbach aus Freudenberg (Nordrhein-Westfalen). Doch auch wenn Unbeteiligte sich nicht trauen, sich öffentlich zu solidarisieren, können sie für das Mobbingopfer etwas tun. "Oft helfen schon Kleinigkeiten, die signalisieren: ,Du bist nicht allein‘", erklärt die Expertin. So könne man etwa ungefragt eine Tasse Kaffee...

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 38× gelesen

Wochenendarbeit und Familie

Müssen Eltern am Wochenende arbeiten, kommen ihre Kinder deshalb nicht zwangsläufig zu kurz.Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass der freie Tag intensiv genutzt wird und alle Familienmitglieder etwas von dem freien Tag haben. Das sagt die Familientherapeutin Michaela Herchenhan. Gut seien gemeinsame Aktivitäten wie Zoo-Besuche oder Spaziergänge. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamts hat 2011 jeder vierte Beschäftigte (24,5 Prozent) auch am Samstag gearbeitet. Zum Vergleich: 1996...

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 110× gelesen

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