Keine Durchfahrt mehr zur Archivstraße?
Die Edwin-Redslob-Straße wird gern von Autofahrern und von Lastkraftfahrern als Schleichweg genutzt. Sie biegen von der Königin-Luise-Straße ab, um zur Archivstraße Richtung Innenstadt zu fahren. So sparen sie sich das Warten an der Ampel Königin-Luise-Straße/Archivstraße. Besonders gern fahren Lkw, die die Kaisers Filiale an der Ecke Königin-Luise-Straße/Ecke Im Winkel beliefert haben, weiter durch das Wohngebiet Richtung Archivstraße oder Edwin-Redslob-Straße weiter, statt die Hauptverkehrsstraße zu nutzen. Die Folge ist mehr Lärm und Dreck für die Anwohner. Und sie fürchten um die Sicherheit ihrer Kinder. An der Edwin-Redslob-Straße befindet sich unter anderem ein Kinderspielplatz. Sie haben daher die CDU um Hilfe gebeten. Sonst eher keine Freunde von Verkehrsein- und beschränkungen haben die Christdemokraten in diesem Fall einen umfangreichen Maßnahmekatalog vorgelegt. Ziel ist es, den Auto- und vor allem den Lieferverkehr aus dem Wohngebiet auf die Königin-Luise-Straße zurückzudrängen. Dazu soll die Otto-Appel-Straße komplett und ein Teilstück der Edwin-Redslob- Straße zwischen der Otto-Appel-Straße und der Straße Im Winkel verkehrsberuhigt werden. Hier soll dann nur noch Schrittgeschwindigkeit (höchsten sieben Stundenkilometer) gelten.
Unterstützend sollen bauliche Veränderungen in den Straßen geprüft werden. Zudem dem es keine Möglichkeit mehr geben von der Straße "Im Winkel" die Archivstraße zu erreichen. Dazu müsste die derzeitige Einbahnstraßenregelung umgedreht werden. Zu guter Letzt sollen Lkw-Fahrer durch Schilder an der Königin-Luise-Straße gleich signalisiert bekommen: "Keine Durchfahrt zur Archivstraße."
Autor:Lokalredaktion aus Mitte |
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