Quartier in Falkenberg wächst
Zehn Mehrfamilienhäuser am Stadtrand sind im Rohbau fertig

Gewobag-Vorstand Snezana Michaelis und Stadtentwicklungsstadtrat Kevin Hönicke beim Baustellenrundgang. | Foto: Gewobag/ City Press GmbH
  • Gewobag-Vorstand Snezana Michaelis und Stadtentwicklungsstadtrat Kevin Hönicke beim Baustellenrundgang.
  • Foto: Gewobag/ City Press GmbH
  • hochgeladen von Bernd Wähner

„Mein Falkenberg“ heißt das neue Quartier, das derzeit zwischen dem Landschaftspark Gehrensee und dem Naturschutzgebiet Rieselfelder entsteht.

Bis Ende 2022 baut die Wohnungsbaugesellschaft Gewobag hier unter anderem zehn Mehrfamilienhäuser mit jeweils fünf Etagen. Dieses Vorhaben ist inzwischen soweit vorangeschritten, dass ein Richtfest fällig wäre. Doch aufgrund der aktuellen Entwicklungen um Covid-19 verzichtet die Wohnungsbaugesellschaft darauf. Gewobag-Vorstand Snezana Michaelis und Stadtentwicklungsstadtrat Kevin Hönicke (SPD) trafen sich stattdessen auf der Baustelle nur zu einem informativen Rundgang.

„Wir schaffen mit ‚Mein Falkenberg‘ dringend benötigten und bezahlbaren Wohnraum in Berlin, und das für insgesamt über 600 Haushalte mit verschiedenen Lebensentwürfen“, erklärt Snezana Michaelis. „In den Wohnungen werden Singles, Paare und Familien urbanes und ländliches Wohnen mit direkter Anbindung an die City genießen.“

Zeitgleich baut die Gewobag in diesem Gebiet 64 Reihenhäuser, die bereits 2021 übergeben werden. Bisher konnte die Gesellschaft im Quartier „Mein Falkenberg“ bereits 110 Reihenhäuser sowie 115 Wohnungen fertigstellen und vermieten. „Mein Falkenberg“ wachse also stetig weiter, so Snezana Michaelis.

Kevin Hönicke sagt: „Ich begrüße es und freue mich, dass die Gewobag hier mit Mietwohnungen und Einfamilienhäusern zur Miete Berlinern ein lebenswertes Zuhause im Grünen bietet. Mit ‚Mein Falkenberg‘ leistet die Gewobag einen wichtigen Beitrag für die zukünftige Entwicklung von Lichtenberg.“

In den Mehrfamilienhäusern, für die jetzt Richtfest gefeiert werden könnte, entstehen 203 Wohnungen mit ein bis drei Zimmern, Balkon oder Terrasse. Alle Häuser verfügen über einen Aufzug und sind damit barrierefrei zugänglich. An der Straße „Am Gehrensee“ entsteht außerdem ein Stadtplatz. Um ihn herum wird sich kleinteiliges Gewerbe ansiedeln, wie beispielsweise ein Bäcker, eine Apotheke sowie Gastronomie und Einzelhandel für die wohnortnahe Versorgung.

Das neue Quartier entsteht in Zusammenarbeit mit den Wohnungsbaugesellschaften Howoge und Gesobau. Auf der 130 000 Quadratmeter großen Fläche sollen so in absehbarerer Zeit insgesamt 1200 Wohnungen neu gebaut werden. Dank der Kombination aus Blockheizkraftwerk und Photovoltaikanlage wird das Quartier besonders effizient und umweltfreundlich mit Strom und Wärme versorgt.

Weitere Informationen unter https://bwurl.de/15sf.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

89 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 133× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 919× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 588× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.086× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 1.977× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.