Wo Karlshorst geheim war
Karlshorst. Unter dem Motto „Geheimes Karlshorst. Spurensuche im ehemaligen sowjetischen Sperrgebiet“ findet am 5. März um 11 Uhr ein Stadtrundgang statt. Treffpunkt ist um 11 Uhr vor dem Museum Karlshorst, Zwieseler Straße 4. Karlshorst war während des Kalten Krieges eine wichtige Entscheidungszentrale der in der DDR stationierten sowjetischen Truppen und Besatzungsorgane. Nach Kriegsende im Mai 1945 war Karlshorst sowjetisches Sperrgebiet geworden. Hier residierten die sowjetische Militärverwaltung, Geheimdienste und auch die Berlin Brigade. Später kamen die Stasi und die Grenzkontrolle für die Berliner Mauer hinzu. Der Stadtteilrundgang führt zu den ehemaligen Standorten geheimer und militärischer Einrichtungen an Zwieseler Straße, Arberstraße, Bodenmaiser Weg und an der Köpenicker Allee. Die Teilnahme am Rundgang kostet fünf Euro. BW
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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