Forschungslabor in der Grundschule eingerichtet
Rund sieben Quadratmeter misst die vertikale Installation, die mit 200 Pflanzen begrünt wurde. Es ist ein hängender Garten, der in Kooperation mit dem Institut für Agrar- und Stadtökologische Projekte der Humboldt-Universität initiiert wurde. Die Innenraumbegrünung dient nämlich nicht nur als Blickfang, sondern soll vor allem das Kleinklima im Klassenzimmer verbessern. Die Pflanzen wirken auf Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Feinstaub und CO2-Gehalt der Raumluft ein. Ziel des Projekts ist es, herauszufinden, inwieweit solche grünen Wände allgemein in Klassenzimmern angebracht werden könnten. Dazu wird die Ingenieurin Susanne Herfort vom Institut nicht nur regelmäßige Messungen durchführen, sondern auch Schüler und Lehrer befragen. Die Datenauswertung soll in Kooperation mit der Schule durchgeführt werden. Finanziert wurde die grüne Wand von der Optigrün international AG, sie kostete 8000 Euro.
Autor:Karolina Wrobel aus Lichtenberg |
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