Karower Malgruppe malt für den Frieden in der Welt

In der Ausstellung ist auch dieses Bild einer Friedenstaube von Heidi Lott zu sehen. | Foto: Katharina Ertl
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Karow. „Der Einfache Frieden“ ist der Titel einer neuen Ausstellung, die der Kulturförderverein Phoenix präsentiert. Zu sehen sind Bilder der Karower Malgruppe „Königskinder“.

Dabei handelt es sich um eine Gruppe von Karowern, die sich regelmäßig unter Leitung der Malerin Renée König trifft. Die Hobbykünstler entschieden sich vor einigen Monaten, Bilder zum Thema „Frieden“ zu malen. Seit 2002 gibt es auf Beschluss der UN-Generalversammlung den „Internationalen Friedenstag“. Als Datum dafür wurde der 21. September festgelegt. Allerdings findet dieser Tag international kaum Beachtung. „Doch das Thema des Friedens, der Friedenssicherung und -erhaltung ist dringender denn je“, meint Katharina Ertl von den „Königskindern“. Die Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, erinnern täglich daran, dass die Welt vom Frieden weit entfernt ist.

Mit ihren Kunstwerken möchten die Karower zum Nachdenken anregen und zu persönlichem Einsatz für den Frieden motivieren. In den vergangenen Monaten entstanden zahlreiche Bilder, in die ganz persönliche Erfahrungen einflossen. Sie widmen sich vor allem dem „Einfachen Frieden“ in den Familien, Häusern, sozialen und politischen Einrichtungen, in Flüchtlingsheimen in Karow und Buch. „Denn der ‚Einfache Frieden‘ ist eine wesentliche Grundlage für den globalen Frieden“, so Katharina Ertl. BW

Die Ausstellung ist bis zum 5. Februar im Kirchlichen Begegnungszentrum, Achillesstraße 60, zu besichtigen.Geöffnet ist montags von 9 bis 12 Uhr, dienstags von 9 bis 11 und 17.30 bis 19.30 Uhr, mittwochs von 14 bis 16 Uhr sowie donnerstags von 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 18 Uhr.
In der Ausstellung ist auch dieses Bild einer Friedenstaube von Heidi Lott zu sehen. | Foto: Katharina Ertl
Im Garten der Malerin Renée König trafen sich die Freizeitmaler in den vergangenen Monaten regelmäßig, um an ihren Bildern zu arbeiten. | Foto: Katharina Ertl
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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