Kein Bestandteil der Planungen
Stadtrandsiedlung Malchow. Die Kleingartenanlage Märchenland gehört mit ihren 1028 Parzellen zu den größten Kleingartenanlagen im Bezirk. Allerdings grenzt sie auch an das Planungsgebiet Blankenburger Süden. Das ist eine der großen Wohnungsbaupotenzialflächen des Bezirks. Nach Auffassung des Senats sollten dort bis zu 6000 Wohnungen entstehen. Welche Auswirkungen wird das auf „Märchenland“ haben? Mit dieser Anfrage wandte sich Sandra von Münster (FDP) an das Bezirksamt. Diese Kleingartenanlage gehöre nicht zu dem Gebiet, in dem der Senat zurzeit vorbereitende Untersuchungen zur Entwicklung des Blankenburger Südens durchführe, stellt Stadtentwicklungsstadtrat Vollrad Kuhn (Bündnis 90/Die Grünen) klar. Allerdings grenze die Anlage unmittelbar an dieses Gebiet. Doch welche formalen und planerischen Auswirkungen das haben werde, sei bislang nicht bekannt. Pächter der Fläche, auf der sich die Kleingartenanlage befindet, sei der Bezirksverband der Kleingärtner Berlin-Weißensee, und der Zwischenpachtvertrag mit „Märchenland“ sei unbefristet, so Kuhn weiter. So könne man davon ausgehen, dass die Anlage oder Teile davon nicht in die Planungen für den Blankenburger Süden einbezogen werden. BW
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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