Berliner Senat beschließt die Einrichtung von neuen Handelsräumen sog. "Trading Rooms"

Andere Bezeichnungen für den Trading Room sind Börsenparkett, Front Office oder auch Handelsparkett. Es handelt sich dabei um einen Ort, an dem Trader zusammentreffen, um ihre Instrumente wie Aktien, Währungen und Rohstoffe zu kaufen oder zu verkaufen. Dabei können die Trader die Shared Services nutzen. Dies sind zum Beispiel Handelsdesks, Highspeed-Internetverbindungen, Newsfeeds in Echtzeit und natürlich auch aktuelle Daten sowie an Schulungen teilnehmen.

Handelt ein Trader für eine Bank oder ein Finanzinstitut, dann werden die Shared Services, die im Trading Room zur 'Verfügung gestellt werden, von dessen Auftraggeber gestellt und auch bezahlt. Handelt der Trader für sich alleine, was auch als Prop-Trading-Firma bezeichnet wird, dann arbeitet er mit seinem eigenen Geld oder aber mit dem Geld, für das er handelt. Am Ende wird ihm eine Gewinnbeteiligung ausgezahlt. Die Shared Services werden dann von den Firmen zur Verfügung gestellt. Der Trader muss für die Nutzung eine Gebühr bezahlen, die pro Monat bis zu mehreren Tausend Dollar betragen kann.

Online Trading Room

Im Zuge von Highspeed-Internetverbindungen gibt es immer mehr online Trading Rooms, die deutlich kostengünstiger sind. Der Trader hat hierbei Zugangsdaten und kann den Trading Room virtuell nutzen. Es handelt sich also hierbei nicht um einen echten Raum, sondern vielmehr um ein Netzwerk von Tradern. 

Immer mehr Retail-Trader nutzen einen Trading Room, um zu trainieren. Gegen die Zahlung einer Gebühr werden Signal-Services oder ein Mentoring angeboten. Tradern gibt das die Möglichkeit effizienter und profitabler zu traden. Dazu gibt es verschiedene Unternehmen, die diesen Service anbieten. Einige Unternehmen haben sich aber auch nur auf diesen Service spezialisiert. Dort lernen die Trader, ihre Analyse- und Tradingfertigkeiten zu verbessern.

3 grundsätzliche Prinzipien für erfolgreiches Trading

Immer wieder erliegen nicht nur angehende sondern durchaus auch fortgeschrittene Trader der Versuchung, dass sie losrennen wollen, ehe sie überhaupt gelernt haben zu laufen. Es ist haarsträubend, wie Trader wichtige Grundlagen über Bord werfen oder von der Realität eingeholt werden, dass sie diese Grundlagen von Anfang an nicht beherzigt haben. Zeit für einen Wiederauffrischungskurs! Wer die vorgestellten Leitlinien hier im Ratgeber mit einer neuen Newssoftware, welche BAHNBRECHEND FÜRS ONLINE GELDVERDIENEN ist, kombiniert, wird mit Sicherheit langfristig Erfolg haben.

Vorsicht vor großen Hebeln

Jeder erfahrene Trader weiß, dass große Hebel eine Tür sind, die in in beide Richtungen schwingt. Wer da bei ungünstigen Entwicklungen nicht rechtzeitig aus der Bahn ist, wird es am eigenen Konto – bis hin zum kompletten Absturz – richtig zu spüren bekommen. Die meisten Cracks, die mit Trading extrem erfolgreich sind, meiden sogar die großen Hebel. Und zwar aus gutem Grund. Denn egal wie sicher eine Prognose sich auch anfühlen mag, wenn es doch in die Binsen geht und eine gegenteilige Entwicklung eintritt, dann werden Positionen mit großem Hebel zu einem bodenlosen Loch.

Das Risiko ist erheblich. Niemals vergessen: Bei seriösem, erfolgsorientiertem Trading ist die Erzielung von Gewinnen ein laufender Prozess – und kein plötzlich eintretendes Ereignis. Finger weg von großen Hebeln!

Stopp Loss - immer!

Einer der wichtigsten Aspekte einer erfolgreichen Anlagestrategie besteht darin, dass das Verlustrisiko stets überschaubar bleiben muss. Vollkommen egal, wie sicher ein Geschäft scheint; sich nicht mittels Stopp Loss für den Verlustfall abzusichern, ist so ziemlich der direkteste Weg zu einem bedauernswert leeren Konto. Gewinnorientiert zu denken bedeutet auch und insbesondere, dass die Risiken abgewogen werden.

Und jeder betagte Trader weiß, dass kein noch so großer Fundus an Erfahrung und vergangenen Erfolgen vor Verlusten bewahrt. Verlustgeschäfte gehören dazu. Dauerhafter Erfolg baut darauf, dass diese langfristig den erzielten Gewinnen untergeordnet sind. Und in dieser Funktion ist ein adäquates Verlustmanagement durch konsequente Nutzung der Stopp Loss Funktion absolut unerlässlich.

Diversifikation

Diversifikation ist im Börsengeschäft eine der wichtigsten Anlagestrategien überhaupt und als praktisches Grundprinzip von unschätzbarem Wert. Hinter dem Begriff “Diversifikation“ verbirgt sich die Praxis, dass Investitionen über ein Portfolio gestreut werden. Wenn dieses Portfolio solide und im Wesentlichen aus geschickt gewählten und gehandelten Positionen besteht, dann ist das Verlustrisiko gering und die Gewinnaussicht wahrscheinlich.

Es ist also das krasse Gegenteil davon, alles blind auf eine Karte zu setzen (der große Hebel lässt grüßen …). Natürlich darf Diversifikation als Richtlinie nicht betriebsblind machen. Sprich: Nur der Diversifikation Willen einen Haufen Positionen zu handlen, ohne dass man sich seiner Sache sicher ist, macht keinen Sinn. Diversifikation ändert nichts daran, dass man seine Trades rechtfertigen können muss. Dennoch ist sie als Grundsatzstrategie wertvoll.

Autor:

Doris Reinhard aus Wannsee

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