Willkommenskultur auch für Bienen: Bezirk will nützlichen Insekten locken

Gastfreundlich für fleißige Insekten: Honigbienen waren im Bezirk schon mehrfach Nutznießer der Kampagne "Berlin summt." | Foto: Thomas Schubert
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Charlottenburg-Wilmersdorf. Mit dem Selbstverständnis eines „bestäuberfreundlichen Bezirks“ möchte Charlottenburg-Wilmersdorf auch für Bienen neue Maßstäbe setzen.

Gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Umwelt wird das Bezirksamt sieben öffentliche Flächen so gestaltet, dass sie Nahrungsangebote und Lebensräume für nützliche Insekten bieten. Eine Kooperationsvereinbarung für dieses Projekt unterzeichnete Stadtrat Oliver Schruoffeneger (Grüne) nun im Rahmen der Fachtagung „Stadt, Land, Biene.“ Die Hoffnungen ruhen darauf, dass sich Schulen und private Gärtner an den ökologischen Zielen des Bezirks ein Beispiel nehmen und die „Bestäuberfreundlichkeit“ von Grünflächen auf eigene Faust verbessern.

Schon jetzt gilt Charlottenburg-Wilmersdorf als Hochburg der Bienenfreunde – auch dank Lehrveranstaltung des Ökowerks im Grunewald, der Gründung eines Imker-Ausbildungszentrums am Salzufer und etlichen Bienenstöcken in Gärten und auf Freiflächen. Prominentestes Beispiel: Die Ansiedlung auf dem Dach des Schillertheaters, wo sich die Staatsoper seit dem Jahre 2014 als Honigproduzent versucht. tsc

Autor:

Thomas Schubert aus Charlottenburg

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