Briefe

Beiträge zum Thema Briefe

Politik

Eklat um Falschbrief

Grunewald. Ein gefälschter Brief, der am 16. September in Grunewald erschien, sorgte kurz vor der Wahl für einen Eklat. Das antisemitische Schreiben haben Unbekannte im Namen von Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann (SPD) aufgesetzt. Darin geht es um die angebliche Umbenennung des Hagenplatzes in Or-Jehuda-Platz – um die israelische Partnerstadt des Bezirks zu würdigen. Außerdem werden Adressaten gefragt, ob sie ihre Immobilien nicht an Israelis verkaufen mögen. Geplant sei der Bau einer...

  • Grunewald
  • 22.09.16
  • 74× gelesen
Bildung

Feldpost-Schau geht zu Ende

Karlshorst. Noch bis zum 28. August ist die Ausstellung "Juni-Briefe. Ungelesene Feldpost aus Kamenez-Podolsk 1941" im Deutsch-Russischen Museum Karlshorst in der Zwieseler Straße 4 zu sehen. Die Schau setzt sich mit der Feldpost von Rotarmee-Soldaten aus der westukrainischen Stadt auseinander, die erst 2010 zugestellt wurde. Die Soldaten beschreiben in den Briefen ihre Eindrücke vom deutschen Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es...

  • Karlshorst
  • 19.08.16
  • 52× gelesen
Soziales
Wilfriede Soldes verpasste eine Beerdigung, weil die Einladung nicht ankam. | Foto: Wrobel

Leser berichten über verschwundene Postsendungen

Lichtenberg. Nach der Veröffentlichung unseres Berichtes "Briefe sind weg: Anwohner verärgert" in der Ausgabe vom 17. Februar hat die Redaktion viele Zuschriften erhalten. Leser berichten darin von weiteren verschwundenen Briefen, finanziellen und persönlichen Konsequenzen. So manch verschwundener Brief verursacht nicht nur Ärger, sondern sorgt auch für schmerzhafte persönliche Folgen. So wie im Fall von Wilfriede Soldes aus der Strausberger Straße. Sie hat die Berliner Woche kontaktiert. Denn...

  • Lichtenberg
  • 23.03.16
  • 1.074× gelesen
Blaulicht

Postkasten gesprengt

Mariendorf. Unbekannte haben am 4. Februar gegen 16.30 Uhr einen Postverteilerkasten im Hausstockweg gesprengt. Anwohner hatten die Polizei alarmiert, nachdem sie den Knall gehört hatten. Der zunächst unbekannte Explosivstoff wird von Kriminaltechnikern analysiert. Die nach der Explosion auf der Straße umherfliegenden Briefe wurden von der Polizei eingesammelt und in einer Postfiliale abgegeben. HDK

  • Mariendorf
  • 08.02.16
  • 46× gelesen
Politik
Erst tagelang nichts, dann alles auf einmal: Geregelte Briefzustellung gehört nicht zu den Vorzügen mancher Wohngegenden im Westen Berlins. | Foto: Thomas Schubert

Wo bleibt die Post? Briefzustellung erfolgt nur einmal pro Woche

Charlottenburg. Wenn das Briefkastenklappern zur Seltenheit wird: In Wohngegenden am Lietzensee warten Charlottenburger manchmal bis zu sechs Tagen auf ihre Post. Erkrankte Austräger sorgen dafür, dass Sendungen ausbleiben – und dann geballt eintreffen. Dagegen protestiert nun auch die Politik. Eigentlich gilt es als Privileg, am Lietzensee zu leben. Nachteilig hingegen erweist sich die Wohnlage für alle, denen etwas daran liegt, ihre Post pünktlich zu erhalten. Seit Monaten bekannt, aber noch...

  • Charlottenburg
  • 30.11.15
  • 740× gelesen
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