Kinder- und Jugendhaus muss dringend saniert werden

Das KiJUM bietet Raum und Betreuung für Kinder und Jugendliche. | Foto: HDK
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Mariendorf. Das Kinder- und Jugendhaus Mariendorf (KiJUM), Kurfürstenstraße 40, ist in Sachen Bausubstanz am Limit und „muss zwingend saniert werden“, erklärt Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD). Fragt sich nur, wann.

Das entsprechende Bauschild ist zwar schon aufgestellt, aber bislang ist erst knapp die Hälfte der für die Sanierung benötigten Geldmittel verfügbar. Aus SIWA-Mitteln (Sondervermögen Infrastruktur Wachsende Stadt) wurde bisher eine Million Euro bewilligt.

„Daneben ist jedoch eine Kofinanzierung in Höhe von etwa 1,1 Millionen Euro erforderlich“, hat die Bürgermeisterin ausgerechnet und fügt hinzu, dass das Bezirksamt im Dezember von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung informiert worden sei, dass das Vorhaben „Sanierung Jugendhaus KiJUM“ mit dem genannten Betrag von 1,1 Millionen Euro „in die Programmplanung aufgenommen werden soll“. Eine verbindliche Zusage steht allerdings noch „unter dem Vorbehalt der Einwilligung des Abgeordnetenhauses“.

Das Anfang der 1960er-Jahre gebaute Haus bietet Raum für Kinder und Jugendliche jedes Alters. Ausgebildete Erzieher und Pädagogen kümmern sich um die Belange und Alterssorgen der Zielgruppen. Dazu gibt es regelmäßig Aktionen und Veranstaltungen und täglich wird ein frisch zubereitetes Mittagessen für zwei Euro angeboten. Und da sich die Einrichtung in der Nähe der Unterkunft für Geflüchtete in der Großbeerenstraße befindet, „ist sie gleichzeitig auch Anlaufpunkt für geflüchtete Kinder und Jugendliche“, so die Bürgermeisterin. HDK

Autor:

Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof

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