Zehn Jahre Mutter-Kind-Zentrum im Vivantes-Klinikum

Zora kam im Mutter-Kind-Zentrum zur Welt. Hier operiert sie mit Dr. Sylvester von Bismarck am Computer. | Foto: KT
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Buckow. Für das Vivantes-Klinikum war der 7. März, schon ein besonderer Tag. Viele Gäste kamen zum zehnten Geburtstag des Mutter-Kind-Zentrums im Kormoranweg.

Mütter mit ihren Kindern warfen einen Blick hinter die Kulissen. Ganze Familien bestaunten die moderne medizinische Einrichtung und ließen sich von Ärzten, Schwestern und Hebammen alles ganz genau erklären. Dichtes Gedränge herrschte auf den Fluren.

Unter den Gästen war auch Katharina Müller aus dem Nachbarbezirk Treptow mit ihrer Tochter Zora. "Ich war damals selbst im Mutter-Kind-Zentrum", erzählt sie. Sie bracht in dem damals gerade einige Monaten altem Zentrum ihre Tochter zur Welt. Heute ist Zora acht Jahre alt und hat den Geburtstag des Zentrums genutzt, um mit Hilfe von Dr. Sylvester von Bismarck am Computer die erste Operation ihres Lebens durchzuführen.

Mehr als 30.000 kleine Berliner sind hier in den vergangenen zehn Jahren auf die Welt gekommen. Darunter waren mehr als 800 Frühchen mit einem Geburtsgewicht von weniger als 1500 Gramm. Mehr als 500 Babys wurden in dieser Zeit wegen dringend zu korrigierender Fehlbildungen operiert.

Das Zentrum wurde gebaut, um Mütter und ihre eventuell kranken Neugeborenen gemeinsam unterzubringen. Integriert sind die Kliniken für Geburtshilfe mit sieben Kreißsälen und vielen Facheinrichtungen.

Klaus Tessmann / KT
Autor:

Klaus Teßmann aus Prenzlauer Berg

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