Dahlem. Der Hollywoodfilm „Das unsichtbare Netz“ ist am Donnerstag, 14. September, 19 Uhr, im Outpost-Theater des Alliierten-Museums, Clayallee 135, zu sehen. Der Streifen spielt in der Vier-Mächte-Stadt Berlin und kam 1954 in die deutschen Kinos.
Prominent mit Gregory Peck und Marianne Koch besetzt, führt der Spionagethriller des Regisseurs Nunnally Johnson mitten hinein in die Hochphase des Kalten Krieges. Als die Sowjets versuchen, durch die Entführung eines amerikanischen Soldaten Spione des Ostens freizupressen, beauftragt die USA Oberstleutnant Steve Van Dyk, seinen Landsmann aus Ost-Berlin zu befreien. Schnell versinkt Van Dyk mehr und mehr im unübersichtlichen Agentensumpf der Vier-Mächte-Stadt. Selbst im eigenen Lager erweist es sich als schwierig, Freund und Feind auseinander zu halten.
Der Film läuft im Rahmen der Ausstellung „100 Objekte. Berlin im Kalten Krieg“, die vor Beginn der Vorführung besichtigt werden kann. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. uma
Autor:Ulrike Martin aus Neukölln |
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