Blanka Alperowitz: Die letzten Tage des deutschen Judentums – Berlin Ende 1942
Lesung und Gespräch mit dem Herausgeber Klaus Hillenbrand
Blanka Alperowitz (1883-1958) erlebt als Jüdin die Erniedrigungen, Diskriminierungen und Verfolgungen der Nationalsozialisten hautnah. Sie beschreibt das Alltagsleben der in der Reichshauptstadt verbliebenen Juden, schreibt über die unzähligen Verbote, die drangsalierte Jüdische Gemeinde und ihre eigene unglaubliche Rettung nach Erez Israel. Ihr Bericht wird 1943 in Tel Aviv veröffentlicht. Es ist ein authentisches Zeugnis der NS-Verfolgung.
Lesung mit dem Editor und Herausgeber, dem Politikwissenschaftler und Journalist Klaus Hillenbrand
Moderation: Martina Voigt, Historikerin und Kuratorin der neuen Dauerausstellung im Martin-Niemöller-Haus Berlin-Dahlem
Das Martin-Niemöller-Haus hat ca. 30 min. vor Veranstaltungsbeginn für Sie geöffnet.
Eintritt frei – Spenden erbeten
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