Russische Namen für kleine Tiger: Vorschläge erwünscht

Die Vierlinge sind im Alfred-Brehm-Haus zu sehen. | Foto: Tierpark Berlin
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  • Die Vierlinge sind im Alfred-Brehm-Haus zu sehen.
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Friedrichsfelde. Knapp zwei Monate alt ist der seltene Vierlings-Nachwuchs der Amurtiger-Mama "Aurora" im Tierpark Berlin. Jetzt sucht der Tierpark nach den passenden Namen für den Nachwuchs.

Raisa, Olga, Kirill: Wie sollen die kleinen Tiger heißen? Am 23. April kamen die Kätzchen auf die Welt – drei Mädchen und ein Junge. Die Berliner Sparkasse hat sich inzwischen bereit erklärt, die Patenschaft für die kleinen Tiger zu übernehmen. Und ruft gleichzeitig auf zur Namenssuche.

Weil es sich bei den Vierlingen um sibirische Tiger handelt, sollten es russische Namen sein. Ab sofort sind Vorschläge erwünscht – unter der Adresse www.berliner-sparkasse.de/tiger eingereicht werden.

Die knapp zwei Monate alten Vierlinge sind bei bester Gesundheit und tapsen neugierig durch die Felsenanlage. Sie verlassen die abgeschirmte Mutterstube im Alfred-Brehm-Haus und sind seit dem 29. Juni auch für die Besucher zu sehen. Die Tigermutter hatte alle vier Babys angenommen und kümmert sich gut um die Jungen.

Im Dezember 2014 sah das anders aus: Damals hatte sie Drillinge bekommen, aber so wenig Milch, sodass zwei Jungtiere starben. Das Tigermädchen "Alisha" wurde gerettet und von Pflegern mit der Flasche aufgezogen.

Amurtiger, auch als Sibirischer Tiger bekannt, sind die größten lebenden Katzen auf der Erde. Ihr Bestand in freier Wildbahn umfasst nur noch rund 450 Tiere. Der Tierpark Berlin leistet mit der Zucht einen Beitrag zum Erhalt der Tierart. Die Tiger-Eltern sind Teil des Europäischen Erhaltungszuchtprogrammes. Insgesamt wurden bis heute 134 Amurtiger-Jungtiere im Tierpark geboren. KW

Nähere Infos unter www.tierpark-berlin.de.

Die Vierlinge sind im Alfred-Brehm-Haus zu sehen. | Foto: Tierpark Berlin
Die Vierlinge sind im Freigehege des Alfred-Brehm-Hauses zu sehen. | Foto: Tierpark Berlin
Autor:

Karolina Wrobel aus Lichtenberg

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