Gedenkort für Hannah Höch eröffnet
Zur Eröffnungsfeier des Gedenkortes "Schau(ins)fenster Hannah Höch" liest Claudia Bauer aus dem Kalender und den Notizen von Hannah Höch. Bardo Henning und Barbara Huber begleiten die Veranstaltung ab 18 Uhr musikalisch.
Die international bekannte Künstlerin Hannah Höch war am 31. Mai 1978 in ihrem Haus An der Wildbahn 33 gestorben. Danach bezog der bildende Künstler Johannes Bauersachs das Haus und erwarb es im Jahr 2005. Mit dem Kauf verpflichtete er sich dazu, Haus und Garten im Andenken und Sinne von Hannah Höch fortzuführen und zu erhalten.
Der Bezirk, der das Grundstück verkaufte, sicherte wiederum zu, einen "Hannah-Höch-Gedächtnisraum" in der ehemaligen Remise einzurichten. Die nötigen Restaurierungsarbeiten sind nun abgeschlossen. "Wir sind stolz, den Gedenkort eröffnen zu können. Das Andenken an die bedeutende Künstlerin zu pflegen und zu erhalten, ist für den Bezirk eine große Ehre", sagt Kulturstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU). Künftig soll der Gedenkort für Lesungen und Vorträge zum Thema Hannah Höch genutzt werden.
Die erste Veranstaltung "Geschichten zu Hannah Höch" findet am 12. Juli um 15 Uhr statt. Bei Kaffee und Kuchen erzählen die Kunstkomplizen Anekdoten, Geschichten und Erlebnisse aus dem Leben von Höch.
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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