Das Bundesamt feiert 25-jähriges Bestehen
Radioaktivität wird in der Wirtschaft und in der Medizin ganz unterschiedlich genutzt. Immer geht es dabei auch darum, die Strahlung zu überwachen, um Schäden an Mensch und Umwelt zu vermeiden.
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) arbeitet seit mehr als zwei Jahrzehnten für die Sicherheit. Es ist eine wissenschaftlich-technische Bundesbehörde und wurde 1989 in Folge des Reaktorunfalls gegründet, das sich 1986 in Tschernobyl ereignet hatte. Ihr Hauptsitz ist in Salzgitter, doch auch in Berlin gibt es einen Standort.
Beim Tag der offenen Tür am 19. September von 10 bis 18 Uhr informieren Experten über die Sicherheitsaspekte, die mit dem Strahlenschutz zu tun haben.
Um 11 Uhr werden Dr. Lars Ceranna von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe und Dr. Matthias Zähringer vom BfS über "Atomwaffenversuche und die Überprüfung des Kernwaffenstops" berichten.
Um 14.30 Uhr zeigen Michael Miersch von Deutschen Wetterdienst und Christian Höbler vom BfS, wie "Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt" funktioniert. Was es mit "Radioaktivität im Trinkwasser" auf sich hat, darüber berichten Thorsten Tennstedt von den Berliner Wasserbetrieben und Dr. Klaus Gehrcke vom BfS.
Autor:Karolina Wrobel aus Lichtenberg |
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