Die Senioren-Mannschaft der SG Stern Kaulsdorf ist eine eingeschworene Gemeinschaft

Die Fußballer der Seniorenmannschaft von Stern Kaulsdorf treten im Gang zu den Umkleidekabinen zum Training auf dem Sportplatz an der Lassaner Straße an. | Foto: hari
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Kaulsdorf. Die Fußballmannschaften von Stern Kaulsdorf gehören meist der Bezirksliga an. Nur die Senioren kicken eine Klasse höher, in der Landesliga, und sind zurzeit sehr erfolgreich.

Nach sieben Spieltagen belegen sie den dritten Tabellenplatz. Der Erfolg lässt aber weder Spieler noch Trainer abheben. Vermutlich auch, weil die Senioren in der vergangenen Spielsaison gerade noch den Abstieg verhindern konnten.

„Als Ziel haben wir in dieser Spielsaison einen sicheren Platz in der Mitte der Tabelle“, sagt Trainer Wolfgang Rinke. Wenn mehr erreicht werde, würde er sich aber nicht ärgern.

Der 58-jährige trainiert die Ü 32 seit 2012 und hat das Team stetig nach oben geführt. Die Mannschaft begann in der Spielzeit 2012/13 in der Bezirksklasse und stieg über die Bezirksliga, in die Landesliga, der zweithöchste Spielklasse in Berlin auf.

Ein Grund für den Erfolg ist der große Zusammenhalt in der Mannschaft. Die Seniorenfußballer sind eine eingeschworene, gut eingespielte Gemeinschaft. „Viele Spieler kennen sich schon seit der Jugendzeit und haben bei den Junioren zusammen gespielt“, erklärt Mannschaftskapitän Christopher Simon (35). Das Wir-Gefühl hat wohl auch dazu geführt, dass ein großer Teil der heutigen Mannschaft 2012 gemeinsam von Rot-Weiß Hellersdorf zu Stern Kaulsdorf wechselte. „Das hatte vor vier Jahren interne Gründe, über die wir jetzt nicht mehr sprechen wollen“, erläutert Simon. Bei Stern Kaulsdorf fühle sich die Mannschaft gut aufgehoben und freue sich über gute Trainingsbedingungen.

Der Kader besteht heute aus 29 Spielern. „Das ist bei den Senioren ungewöhnlich“, erklärt er. Viele Vereine können gerade mal eine Mannschaft für das Kleinfeld aufbieten. Dafür werden mindestens sieben Spieler gebraucht. Der große Kader macht unter anderem die Attraktivität der Senioren-Mannschaft aus. „Ich will Großfeld spielen und das möglichst, solange ich das körperlich kann“, sagt Uwe Seifert. Der Torwart ist mit 58 Jahren der „Methusalem“ der Stern-Senioren. hari

Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

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