Sicher von der Grundschule in den Hort
In der Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) hatten die Christdemokraten ihren Antrag damit begründet, dass viele Schüler die Straße Am Flugplatz Gatow und die Johann-Landefeldt-Straße überqueren müssen, wenn sie nach Schulschluss in den Hort gehen. Denn dieser liegt auf der anderen Straßenseite.
"Beim Überqueren kommt es häufig zu gefährlichen Situationen, da die Kinder im Grundschulalter oft noch nicht die Weitsicht für die Gefahren des Straßenverkehrs mitbringen", sagte CDU-Fraktionsvorsitzender Arndt Meißner. Durch einen Zebrastreifen werde von den Autofahrern mehr Rücksicht gefordert. Dieser könne helfen, die Schulweg-Situation erheblich sicherer zu machen. Vor Ort stellte sich allerdings heraus, dass ein Zebrastreifen an der von der CDU vorgeschlagenen Stelle nicht umsetzbar ist. Die Schüler könnten zwar die Straße Am Flugplatz Gatow sicherer überqueren. Im direkten Verlauf würde der Zebrastreifen jedoch nach dem Überqueren der Johann-Landefeldt-Straße direkt auf der Mitte der hier einmündenden Ludwig-Dürr-Straße enden.
Die Verordneten prüften daraufhin eine andere Möglichkeit. Der Zebrastreifen könnte die Fahrbahnen der Straße Am Flugplatz Gatow und der Johann-Landefeldt-Straße in Höhe der Charles-Lindbergh-Straße überqueren. An dieser Ecke liegt auch der Hort der Grundschule.
Eine endgültige Entscheidung trafen die Verordneten noch nicht. "Der Antrag mit der von uns vorgeschlagenen Lösung muss zunächst noch in den Verkehrsausschuss überwiesen werden", begründete Stephan Machulik, Stadtrat für Bürgerdienste und Ordnungsamtsangelegenheiten (SPD).
Autor:Michael Uhde aus Spandau |
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