Theaterproduktion wird noch mal gezeigt

Auch Hexe und Rumpelstilzchen lassen es wieder spuken. Am 7. Juni ist Premiere. | Foto: Ralf Drescher
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Plänterwald. "Spuk unterm Riesenrad" lief 1979 mit großem Erfolg im DDR-Fernsehen. 2012 wurde das gleichnamige Theaterstück am originalen Drehort im Spreepark gespielt. In wenigen Wochen gibt es eine Neuauflage.

"Wir nutzen die Chance, es vor der geplanten Zwangsversteigerung des Spreeparks im Juli noch mal aufzuführen", erzählt Produzentin Eva-Maria Brück-Neufeld. Die Berlinerin lockte im vergangenen Sommer mit dem Stück rund 3500 Besucher in den Spreepark - trotz des teilweise schlechten Wetters.Vom 7. bis 30. Juni soll nun wieder, nur wenige Meter vom Riesenrad entfernt, die Bühne aufgebaut werden. Geplant sind 23 Vorstellungen. "Dann können rund 5000 Besucher unser Stück sehen", freut sich Produzentin Brück-Neufeld. So viele sind notwendig, damit "Spuk unterm Riesenrad" ein wirtschaftlicher Erfolg wird. Geld für die Mitarbeiter gibt es nur, wenn nach Abzug der Produktionskosten ein Plus bleibt. Deshalb versucht das Team, durch sogenanntes Crowdfunding Geld von Fans zur Vorbereitung der Aufführungen einzusammeln. "Wir brauchen 3900 Euro für den Start, allein 3500 Euro kostet der Stromanschluss", erzählt die Produzentin. Es besteht die Möglichkeit, sich mit fünf bis 500 Euro zu beteiligen. Dafür gibt es Gegenleistungen, von einem Dankeschön über signierte Plakate oder T-Shirts bis zum Auftritt im Stück.

Ralf Drescher / RD
Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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