Bezirksverordnete fordern Blitzer an der Kreuzung

Wer von der Autobahn 111 kommt und nach Tegel will, muss die enge Kreuzung am Waidmannsluster Damm passieren. | Foto: Ulrike Kiefert
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Tegel. Die Bezirksverordneten wollen die Kreuzung an der Autobahnabfahrt BAB 111 am Waidmannsluster Damm sicherer machen. Sie fordern dort Geschwindigkeitskontrollen und Blitz-Geräte.

Aus Sicht der Bezirksverordneten birgt der Kreuzungsbereich rund um den Waidmannsluster und Hermsdorfer Damm viele Gefahren. Zwar regeln dort Ampeln den Autoverkehr, der von der Bundesautobahn BAB 111 kommend täglich in Richtung Tegel oder Frohnau strömt. Doch die Sicherheit für die Autofahrer könnte noch deutlich verbessert werden. "Die Kreuzung rund um die Autobahnabfahrt Waidmannsluster Damm ist unübersichtlich und ein Unfallschwerpunkt", sagt Lorenz Weser, Vizefraktionschef der CDU. Das bestätigten die regelmäßigen Einsätze der Kollegen der Feuerwache Tegel. Die CDU-Fraktion hatte deshalb mit der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen einen gemeinsamen Antrag formuliert, wie die Verkehrssicherheit an der Kreuzung erhöht werden kann. Im Verkehrsausschuss wurde dann über geeignete Maßnahmen beraten.

Dazu gehören regelmäßige Geschwindigkeitskontrollen und "Rotlichtblitzer", wie es sie bereits an der BAB-Abfahrt an der Scharnweberstraße gibt, sowie bessere Fahrbahnmarkierungen für alle Linksabbieger und eine zusätzliche Spur für Rechtsabbieger aus dem Hermsdorfer Damm in Richtung Tegel. Das Bezirksamt soll sich nun dafür einsetzen, dass in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr, der Verkehrslenkung Berlin (VLB) und der Polizei diese Maßnahmen angeregt werden, um die Unfallhäufigkeit zu verringern.

Der letzte größere Unfall an dieser Kreuzung ereignete sich vor vier Jahren, als ein Autofahrer von der Autobahn kommend in mehrere Pkw raste, die am Waidmannsluster Damm vor der roten Ampel warteten.

Ulrike Kiefert / uk
Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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