So wurde der Norden von Berlin mobil

Ein Bus um 1930 auf der Berliner Straße in Tegel. | Foto: Veranstalter
  • Ein Bus um 1930 auf der Berliner Straße in Tegel.
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Waidmannslust. Um die Verkehrsgeschichte des Berliner Nordens geht es am 25. Oktober im Gemeindehaus der Evangelischen Kirche Waidmannslust, Bondickstraße 76. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr.

Der Plan einer Terraingesellschaft aus dem Jahr 1908 sieht die Verbindung der Gartenstadt Hermsdorf-West durch eine Schnellbahn über Wittenau direkt mit Charlottenburg vor. Als Endhaltestelle ist die Kreuzung Elsenbruch-/Forststraße vorgesehen. Auf diese und weitere spektakuläre Verkehrsplanungen geht der Vortrag "Als der Berliner Norden mobil wurde - Bahn- und Busverkehr im Berliner Norden von den Anfängen bis heute" von Michael Günther ein. Günther ist Chefredakteur der "Verkehrsgeschichtlichen Blätter" und ausgezeichneter Kenner des Berliner Nahverkehrswesens. Er berichtet über die Erschließung von Waidmannslust, Wittenau, Hermsdorf, Tegel und Frohnau durch den öffentlichen Nahverkehr, von kühnen Planungen nicht realisierter Schnellbahnstrecken, Bahn- und Betriebshöfen, von den Auswirkungen der Berliner Teilung auf den S-Bahnverkehr und von Kuriositäten am Rande der Verkehrswege.

Seine Forschungen und Erkenntnisse dokumentiert er in seinem Vortrag mit umfangreichem Foto- und Kartenmaterial. Organisiert wird der Vortrag vom Förderverein der Königin-Luise-Kirche Waidmannslust. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Turm- und Dachsanierung der fast 100-jährigen Königin-Luise-Kirche wird gebeten.

Christian Schindler / CS
Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

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