SG Hermsdorf-Waidmannslust veranstaltet goßes Handballturnier für Kinder

Am 28. Februar werden erneut rund 500 Mädchen und Jungen beim 13. Wuselturnier der SG Hermsdorf-Waidmannslust in den Sporthallen im Cité Foch viel Spaß miteinander haben. | Foto: Nittel
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  • Am 28. Februar werden erneut rund 500 Mädchen und Jungen beim 13. Wuselturnier der SG Hermsdorf-Waidmannslust in den Sporthallen im Cité Foch viel Spaß miteinander haben.
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Waidmannslust. Am Sonnabend, 28. Februar ist es wieder so weit: In den Sporthallen der Romain-Rolland-Oberschule im Cité Foch veranstaltet die SG Hermsdorf-Waidmannslust ihr 13. Wuselturnier.

Schon jetzt sind alle 54 Startplätze eines der größten Handballturniere bundesweit für Kinder der Jahrgänge 2006 und jünger an Teams aus Berlin und Umgebung vergeben.

In der Zeit von 9:30 bis ca. 18 Uhr stehen der Spaß am Spiel und die Bewegung im Mittelpunkt dieser Veranstaltung: Ob beim Formel 1-Rennen, bei dem die Trainer und Betreuer auf Rollbrettern platziert von den Kindern im Wettstreit durch die Halle geschoben werden, beim Mächtigkeitsspringen, dem Klettern über bis zu 2,40 Meter hohe Kästen, dem Großen Wuseln, bei dem alle Teams versuchen, die jeweils andere Hallenecke zu erreichen - und zwar zeitgleich, und natürlich beim anschließenden Handballturnier.

Jeder Beobachter wird interessiert feststellen, was sowohl die Vereine als auch schulische und außerschulische Sportprojekte schon längst wissen: Kinder haben heutzutage nicht weniger Lust an der Bewegung - man muss ihnen nur entsprechende Angebote unterbreiten. "Der Bewegungsdrang, die Lust der Kinder zum Spielen und zum Toben, Sport zu treiben, ist - wie man bei unserem Wuselturnier immer wieder sehen kann - ungebrochen", ist sich auch SG-Jugendwartin Antje Bottke sicher.

Die Veranstaltung steht auch in diesem Jahr wieder unter dem Motto "Kinder stark machen", eine Initiative der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: In der heutigen Gesellschaft, in der Fast-Food-Ernährung, mangelnde Bewegungsmöglichkeiten, schulischer und privater Stress und Alkoholkonsum auch schon bei vielen Heranwachsenden an der Tagesordnung sind, habe die Jugendarbeit von Sportvereinen eine stetig wachsende sozial- und gesundheitspolitische Bedeutung. Auch deshalb wünscht man sich nicht nur bei der SG, von noch mehr Eltern und Handballinteressierten, aber auch aus der Wirtschaft und Politik zusätzliche Unterstützung zu erhalten.

Alle teilnehmenden Mannschaften, darunter übrigens auch wieder acht Teams des Gastgebers, werden zum Abschluss einen Pokal und eine Urkunde mit Mannschaftsbild erhalten. Ein umfangreicher Stab von ehrenamtlichen Mitarbeitern, Schiedsrichtern, Betreuern und Eltern wird alles dafür tun, den Kindern, aber auch allen Besuchern - nicht zuletzt auch mit einem Imbissstand - einen unvergesslichen Tag zu bescheren. Der Eintritt ist frei.

Michael Nittel / min
Autor:

Michael Nittel aus Reinickendorf

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