Wie geht es weiter mit dem „Grünen Band“?
Erst nach Fertigstellung des Radweges erfolgt der Landschaftsbau

Anfang 2017 wurden auf dem einstigen Mauerstreifen zwischen den S-Bahnhöfen Wilhelmsruh und Schönholz zahlreiche Bäume gefällt.

Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz teilte seinerzeit mit, dass die Baumfällungen im Zusammenhang mit dem Vorhaben „Grünes Band Berlin“ stehen. Dabei sollen auf dem einstigen Grenzstreifen neue Erholungsräume für die Berliner entstehen. Doch seit dem vergangenen Jahr hat sich auf diesem Streifen nichts mehr getan, meinen Anwohner.

Bei diesem Bauvorhaben handele es sich um eine Kompensationsmaßnahme zum Bau des 16. Bauabschnitts der A100, erklärt Pressesprecher der Senatsverwaltung Matthias Tang auf Anfrage der Berliner Woche. „Gegenwärtig wird dort ein übergeordneter Radweg gebaut, und es werden dann Pflanz- und Ersatzmaßnahmen durchgeführt.“ Vorgesehen sei, dass in diesem Abschnitt des „Grünen Bandes“ ein Wiesen- und Vorwaldbiotop entstehe, so Tang weiter. Ein qualitativ höherwertiger Baumbestand und die Entwicklung von Trockenrasenbiotopen sollen dort gefördert werden. Sobald der derzeit laufende Bau des Radweges abgeschlossen ist, wird laut Tang der Landschaftsbau erfolgen. Dieser soll im Frühjahr 2019 abgeschlossen sein. Weitere drei Jahre soll die Landschaft dann so gepflegt werden, dass sich die gewünschten Effekte einstellen.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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