Charlottenburg-Wilmersdorf - Leute

Beiträge zur Rubrik Leute

Seit er acht Jahre alt ist, sammelt Roderich Wegener-Wenzel Getränkedosen. 54 000 hat er schon zusammen.  | Foto:  Ulrike Kiefert
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Mit Liebe zum Alu
Roderich Wegener-Wenzel nennt 54 000 Getränkebüchsen sein Eigen

Ein paar Gramm Alu sind seine Leidenschaft. Roderich Wegener-Wenzel sammelt seit Kindertagen Getränkedosen. Auch echte Raritäten sind darunter. Um sie zu bekommen, scheut der Charlottenburger keine Mühe. „Das ist doch verrückt.“ Den Satz hört Roderich Wegener-Wenzel häufig. Vor allem dann, wenn er von seiner Leidenschaft erzählt. Der Charlottenburger sammelt Dosen – Getränkedosen, um genau zu sein, und das schon sein ganzes Leben lang. Mit acht Jahren hat er angefangen, heute ist er 56. „Also,...

  • Charlottenburg
  • 18.07.23
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Bürgermedaille zu vergeben

Charlottenburg-Wilmersdorf. Die Bürgermedaille ist die höchste Auszeichnung des Bezirksamtes. Verliehen wird sie seit 1988 an Frauen und Männer, die sich in "herausragender Weise" um den Bezirk verdient gemacht haben. Vorschläge für dieses Jahr können mit aussagekräftiger Begründung noch bis zum 7. Juli eingereicht werden und zwar schriftlich an das Büro der Bezirksbürgermeisterin, Otto-Suhr-Allee 100 in 10585 Berlin oder per E-Mail an anke.paetzold@charlottenburg-wilmersdorf.de. Eine Jury aus...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 27.06.23
  • 155× gelesen

AVANTI! und "Mussolini ohne Maske"
Rengha Rodewill; Hans E. Pappenheim - MUSSOLINI: Wandlung zum Interventionismus

AVANTI! Leben und Werk Benito Mussolinis sind in einer umfangreichen Literatur beschrieben worden, doch die entscheidenden zehn Monate seines Lebens, vom 28. Juni bis zum 24. Mai 1915, haben 1935, als die Inauguraldissertation von Hans E. Pappenheim publiziert wurde, noch keine zusammenhängende Darstellung gefunden. Eine solche musste auch Fragment bleiben, da zum Zeitpunkt dieser Publikation die Bände des »Avanti!«, die Zeitung der Sozialistischen Partei Italiens (PSI), mit einer lückenlosen...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 21.06.23
  • 543× gelesen
Briefmarken sammeln gehört schon seit ewigen Zeiten zu den beliebtesten Hobbys. Und auch wenn dieses Hobby ein wenig angestaubt wirkt, so gibt es doch noch immer zahlreiche Menschen, die eine Leidenschaft für die bezahnten Portomarken entwickeln. | Foto: Christian Hahn
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Von Bierdeckel bis Briefmarke
Berliner Woche sucht Menschen mit außergewöhnlicher Sammelleidenschaft

Briefmarken, Streichholzbriefchen, Autogramme, Ü-Ei-Figuren, Antiquitäten oder Parfümpröbchen: Sammeln kann man alles. Und was sammeln Sie? Die Jäger und Sammler der Steinzeit schworen eher auf Muscheln und Nahrung. Doch warum sammeln die Menschen heute? Weil sie einfach nicht genug davon bekommen können, weil es für sie eine Geldanlage ist, weil sie an einem bestimmten Thema Interesse haben? Für unsere Reihe "Stadt der Sammler" suchen wir Sie: Wie kamen Sie auf Ihre Sammelleidenschaft? Wie...

  • Charlottenburg
  • 15.06.23
  • 576× gelesen
Cem Gömüsay übernimmt auch die Geschäftsführung des Migrationsbeirats.  | Foto:  BACW/Brühl

„Große Herausforderungen“
Cem Gömüsay ist neuer Integrationbeauftragter in Charlottenburg-Wilmersdorf

Cem Gömüsay ist der neue Beauftragte für Partizipation und Integration im Bezirksamt. Er tritt damit die Nachfolge von Leon Godeffroy an. Gömüsay ist seit 2018 im Integrationsbüro tätig, zuvor hatte er das interkulturelle Stadtteilzentrum Divan im Klausenerplatz-Kiez mitgestaltet. Gömüsay wird als Beauftragter unter anderem das Gesetz zur Förderung der Partizipation in der Migrationsgesellschaft des Landes Berlin umsetzen und die Fördermittel aus dem „Integrationsfonds“ und der „Partnerschaft...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 13.06.23
  • 564× gelesen
Beate Ernst ist Initiatorin und Schirmherrin der gemeinnützigen Initiative wirBerlin. Für ihr ehrenamtliches Engagement wurde sie jetzt mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. | Foto:  Dirk Jericho

„Wir gehen dorthin, wo es knirscht“
Der wirBerlin-Initiatorin Beate Ernst wurde kürzlich das Bundesverdienstkreuz verliehen

Seit 13 Jahren setzt sich Beate Ernst ehrenamtlich für ein saubereres und schöneres Berlin ein. Die Gründerin der Umweltinitiative wirBerlin ist kürzlich für ihr Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. Hier draußen im Südwesten sieht Berlin ganz schnieke aus. Vor den Reihenhäusern stehen die Mülltonnen zur Abholung bereit, Dreck ist kaum zu sehen. Im ruhigen Kiez am Fischtalpark in Zehlendorf wohnt Beate Ernst mit ihrem Mann in der bald 100 Jahre alten Siedlung am...

  • Mitte
  • 06.04.23
  • 381× gelesen
Berliner Gedenktafel erinnert an den Schriftsteller Ernst Toller. | Foto:  K. Rabe

Erinnerung an Ernst Toller
Gedenktafel in Wittelsbacher Straße enthüllt

In der Wittelsbacherstraße 33a erinnert jetzt eine neue Berliner Gedenktafel an den Dramatiker, Publizisten, Dichter und Politiker Ernst Toller. Er lebte ab Mitte der 1920er Jahre in Berlin und ab 1930 in der Wittelsbacher Straße in Wilmersdorf. Toller wurde am 1. Dezember 1893 als Sohn einer jüdischen Familie in Samotschin geboren. Anfang 1914 begann er in Grenoble ein Studium der Rechtswissenschaft und war auch an der philosophischen Fakultät eingeschrieben. Als der Erste Weltkrieg ausbrach,...

  • Wilmersdorf
  • 05.04.23
  • 648× gelesen

Dramatiker, Publizist und linker Politiker
Berliner Gedenktafel für Ernst Toller enthüllt

Die Senatskulturverwaltung erinnert mit einer Berliner Gedenktafel an den Dramatiker, Publizisten, Dichter und Politiker Ernst Toller (1893-1939). Die Tafel wurde am früheren Wohnhaus in der Wittelsbacher Straße 33a von Kultursenator Klaus Lederer (Die Linke) und Gasag-Chef Georg Friedrichs enthüllt. Die Gasag als langjähriger Hauptsponsor des Berliner Gedenktafelprogramms hat die Tafel für Ernst Toller finanziert. Der in Polen geborene Jude hat als Linker an der Novemberrevolution teilgenommen...

  • Wilmersdorf
  • 31.03.23
  • 251× gelesen
Jung und virtuos: Sebastian Heindl an seinem neuen Arbeitsplatz in der Gedächtniskirche.   | Foto: Ulrike Kiefert
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Gottes Lob und irdische Töne
Sebastian Heindl ist neuer Kirchenmusiker der Gedächtniskirche

Er beherrscht Bach, Reger, Dupré und Liszt und gewann internationale Wettbewerbe. Jetzt spielt Sebastian Heindl hauptberuflich die Schuke-Orgel in der Gedächtniskirche. Hoch oben hat Sebastian Heindl seinen neuen Arbeitsplatz. Und einen fantastischen Blick ins strahlend blaue Kirchenschiff. „Die Atmosphäre ist wirklich außergewöhnlich.“ Noch einen Moment genießt der junge Mann die Aussicht von der Empore. Dann lässt er an der Schuke-Orgel die Pfeifen in a-Moll tanzen. Sebastian Heindl spielt...

  • Charlottenburg
  • 13.03.23
  • 1.418× gelesen

Aus dem Alltag eines Paketzustellers

In einer Zeit, in der zunehmend nicht im Geschäft vor Ort gekauft, sondern bestellt wird, spielen Paketzustelldienste eine wachsende Rolle in unserem Leben – und damit die Erfahrungen, die wir mit ihnen machen. Wir haben einmal mit einem Paketzusteller gesprochen, um auch seine Erfahrungen zu zeigen. Wie waren denn die Tage und Wochen vor Weihnachten für Sie als Paketzusteller, frage ich Can, der seit vielen Jahren bei der großen gelben Firma beschäftigt ist. „Es gab mehr zu tun als sonst,...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 10.02.23
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Der Bürgerrechtler Frank Ebert soll neuer Beauftragter zur Aufarbeitung des SED-Regimes im Senat werden. | Foto:  privat

Frank Ebert soll Tom Sello ablösen
Senat schlägt DDR-Bürgerrechtler als neuen Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vor

Der Senat hat dem Abgeordnetenhaus den DDR-Oppositionellen Frank Ebert als neuen Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (BAB) vorgeschlagen. Der gebürtige Hallenser soll den Posten von Tom Sello (65) übernehmen, der in den Ruhestand geht. Der Bürgerrechtler Tom Sello hatte den Job Ende 2017 übernommen. Wenn das Abgeordnetenhaus zustimmt, wird der 52-jährige Frank Ebert das Amt für fünf Jahre führen. Ebert ist zurzeit Sprecher der Robert-Havemann-Gesellschaft (RHG), für die auch...

  • Mitte
  • 01.02.23
  • 671× gelesen

Pfarrer Naumann gestorben

Charlottenburg-Nord. Der langjährige Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Charlottenburg-Nord ist gestorben. Bringfried Naumann war von 1963 bis 1987 Pfarrer und engagierte sich maßgeblich für den Bau des Gemeindezentrums Plötzensee und den "Plötzenseer Totentanz". Der "Totentanz" ist ein Kunstwerk des Wiener Malers und Bildhauers Alfred Hrdlicka in der Gedenkkirche im Evangelischen Gemeindezentrum Plötzensee. Bringfried Naumann nahm bis zuletzt Anteil an der Entwicklung der Gedenkregion...

  • Charlottenburg-Nord
  • 23.01.23
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Carolin Hallmann am Gartentümpel (Foto: Tierarztpraxis Gasteiner Straße)
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Gespräch mit einer Tierärztin
Auch Haustiere brauchen einen Hausarzt

„Seitdem ich eine Katze habe“, sagte mir eine Bekannte, „ist mir erst bewußt, daß Haustiere auch alle Krankheiten haben können wie Menschen.“ Tierärztin Carolin Hallmann kann das bestätigen. Und  fügt hinzu: „Für Katzen sind besonders typische Gründe für einen Arztbesuch Nieren- und Zahnerkrankungen, Verletzungen nach Fensterstürzen und bei freilaufenden Tieren auch Bißwunden. Bei Hunden sind es Magen-Darm-, Ohr- und Augen-Erkrankungen sowie Lahmheit und Bißwunden. Zusätzlich kommen bei beiden...

  • Wilmersdorf
  • 27.12.22
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Verdienstkreuz für Georg Schertz

Berlin. Die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) hat im Auftrag des Bundespräsidenten dem ehemaligen Polizeipräsidenten Georg Schertz das Bundesverdienstkreuz verliehen. Der Jurist Georg Schertz war ab 1987 zunächst Polizeipräsident von West-Berlin, von 1990 bis 1992 von Gesamt-Berlin. In seine Amtszeit fielen Mauerfall und Wiedervereinigung. „Es ist wesentlich sein Verdienst, dass die Polizeibehörden und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in beiden Teilen der Stadt zu einer...

  • Mitte
  • 22.12.22
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René Koch mit Plakaten einer Kosmetikserie aus der DDR. | Foto:  K. Rabe
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Roter Mund zeigt Haltung
Ein Nachmittag bei René Koch

Es ist das einzige Lippenstiftmuseum der Welt. In einer herrschaftlichen Altbauwohnung in Wilmersdorf hat Starvisagist René Koch es vor fast 15 Jahren in seinem damaligen Beautysalon eingerichtet. Doch nicht nur die Exklusivität macht das Museum zu etwas Besonderem. Vielmehr sorgen Koch selbst und die riesige Sammlung von Lippenstiften und anderen Kosmetik-Utensilien für Einzigartigkeit. Schon beim Betreten des Museums wird der Besucher von einer ganz besonderen Atmosphäre eingefangen: viel...

  • Wilmersdorf
  • 21.12.22
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Hamid Djadda (Mitte) im Sommer 2021 bei einem Rundgang auf der fast fertiggestellten Avus-Tribüne mit Charlottenburgs Ex-Bürgermeister Reinhard Naumann und Berlins Regierender Bürgermeisterin Franziska Giffey. | Foto: K. Rabe
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Hamid Djadda ausgezeichnet
Denkmalpreis für Retter der Avus-Tribüne

Der Berliner Denkmalpreis, die Ferdinand-von-Quast-Medaille, geht in diesem Jahr unter anderem an Hamid Djadda. Der Unternehmer ist Inhaber der Avus-Tribüne. Er hat das historische Bauwerk an der Avus nach jahrzehntelangem Leerstand gekauft und saniert. Somit konnte das einzigartige Baudenkmal gerettet werden. Die 1936-1937 errichtete Zuschauertribüne an der ersten Automobil-Verkehrs- und Übungsstraße (Avus) gehört zum Berliner Stadtbild und ist als geschichtsträchtiges Wahrzeichen am...

  • Westend
  • 13.12.22
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Pierre Holze gewinnt Goldmedaille bei den WorldSkills 2022 in Salzburg. | Foto:  ZDB/Tom Hill
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Berliner ist weltbester Maurer
Pierre Holze gewinnt Gold bei Meisterschaften der Bauberufe

Der 23-jährige Pierre Holze aus Berlin hat bei der Weltmeisterschaft der Berufe für das Nationalteam Deutsches Baugewerbe den WM-Sieg im Mauern geholt. Eine Goldmedaille für das Deutsche Baugewerbe hat der Spitzenverband der deutschen Bauwirtschaft zuletzt vor 43 Jahren gewonnen. Maurerkelle, Wasserwaage, volle Konzentration. Absolut maßgenau und unter Zeitdruck mussten die WM-Teilnehmer an drei Tagen zeigen, was sie draufhaben. Die Buchstaben AT für Austria mit einer Maurerkelle bauen, das...

  • Mitte
  • 05.12.22
  • 764× gelesen
Christa Lutum ist Deutschlands beste Bäckerin. Zwölf Bio-Brotsorten und 40 wechselnde Kuchen hat die Meisterin im Angebot.  | Foto: Kiefert
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Geheime Zutat namens Liebe
Christa Lutum ist „Bäckerin des Jahres 2022“

Christa Lutum ist Berliner Bio-Pionierin. In ihrer Dinkelbackstube im Giesebrechtkiez verzichtet sie komplett auf Backhilfsmittel und künstliche Zusätze. Die Bäckermeisterin setzt aber nicht nur auf traditionelle Backkunst. Sie bildet auch aus und fördert Frauen. Jetzt ist die 60-Jährige „Bäckerin des Jahres 2022“ geworden. Die Allgemeine Bäcker Zeitung hat ihr das Prädikat verliehen. „Die Bäckermeisterin steht für handwerkliches Backen reinster Güte und höchster Qualität.“ So ein Lob der Jury...

  • Charlottenburg
  • 14.11.22
  • 1.556× gelesen

FDP will Entertainer ehren
Harald-Juhnke-Platz am Ku’damm?

Berlin soll einen Harald-Juhnke-Platz bekommen. Das wünscht sich jedenfalls die FDP und hat schon eine Idee. Der Joachimsthaler Platz könnte nach dem beliebten Entertainer heißen. Ein halbes Jahrhundert dauerte die Karriere des Harald Juhnke. Geboren in Charlottenburg, feierte der Sänger und Schauspieler vor allem an den Bühnen am Kurfürstendamm seine Theatererfolge. Doch an den großen Entertainer erinnert in Berlin keine Straße und auch kein Platz. Das soll sich ändern. Die FDP wünscht sich...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 14.11.22
  • 266× gelesen
Am Haus in der Wittelsbacher Straße 34 erinnert jetzt eine Gedenktafel an die Politikerin und Journalistin Tony Sender.  | Foto: K. Rabe
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Erinnerung an eine Rebellin
Gedenktafel für Tony Sender enthüllt

Die Senatsverwaltung für Kultur und Europa erinnert mit einer weiteren Berliner Gedenktafel an die Politikerin und Journalistin Tony Sender (1888-1964). Am 31. Oktober wurde die Tafel in der Wittelsbacher Straße von Kulturstaatssekretär Torsten Wöhlert enthüllt. Tony Sender war von 1920 bis 1933 Reichstagsabgeordnete der USPD und SPD. Sie gilt als eine der bekanntesten Politikerinnen der Weimarer Republik. Geboren am 29. November 1888 in eine bürgerlich-orthodoxe Familie in Wiesbaden, verließ...

  • Wilmersdorf
  • 06.11.22
  • 247× gelesen
Claudia Rose (Mitte) und ihre rechte Hand Evelyn Bogacz  braten keine Currywürste mehr. Das will ab Januar Pejman "Pechi" Darvish übernehmen.  | Foto: K. Rabe
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Kiez-Ikone sagt „Tschö“
Traditionsimbiss Olympische Brücke schließt

Er galt als absoluter Geheimtipp vor allem bei der Berliner Polizei, Fahrlehrern, Fernfahrern und den Männern der BSR: der Imbiss Olympische Brücke. 35 Jahre lang sorgten Claudia Rose und ihr Team dafür, dass die Leute hier vor Schichtbeginn ihren Kaffee und in der Mittagspause oder zum Feierabend ihre „Curry“ bekamen. Am 28. Oktober gingen zum letzen Mal Currywurst, Pommes & Co. über den Verkaufstresen der kleinen Holzhütte. „Wir werden euch vermissen“. Dieser Satz fiel immer wieder, als...

  • Westend
  • 28.10.22
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Juliane Rasche moderiert unter anderem seit über 25 Jahren "Juliane bei der Arbeit" auf 104.6 RTL; angefangen hat die 49-Jährige bei dem Berliner Sender am 01. Januar 1997 (re.). | Foto: privat / Instagram, @julianebeiderarbeit

Juliane Rasche im Interview
Seit über 25 Jahren Berlins Stimme bei 104.6 RTL

BERLIN - Juliane Rasche ist heute noch da, wo sie vor über einem viertel Jahrhundert angefangen hat - beim Radiosender 104.6 RTL. Dort, wo die 49-Jährige ihre selbe Sendung, zur immer der gleichen Uhrzeit moderiert. Im Interview mit der gebürtigen Badnerin und Wahlberlinerin erfahre ich, weshalb die Moderatorin ein Angebot bei Arno und der Morgencrew ablehnte, dass es zuhause bei ihr eher still ist und welche Ecken sie in unserer Stadt besonders schätzt. Anfang der 90er kamen immer mehr...

  • Charlottenburg
  • 13.09.22
  • 1.420× gelesen
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Unterwegs durch Westend

Westend. Der CDU-Abgeordnete Ariturel Hack lädt am Freitag, 16. September, zu einem Kiezspaziergang ein. Um 16 Uhr geht es am Steubenplatz vor dem Wiener Caffeehaus los. Der Ur-Westender Albrecht Förschler zeigt auf der Tour durch den Kiez besondere Ecken und geheime Plätze und weiß die eine oder andere Geschichte dazu zu erzählen. Der Spaziergang endet am Corbusierhaus und dauert etwa zwei Stunden. Weitere Infos unter der Nummer 030/64 44 07 00. KaR

  • Westend
  • 09.09.22
  • 67× gelesen

Gedenktafel für Wolfgang Neuss

Charlottenburg. Die Senatsverwaltung für Kultur und Europa erinnert mit einer Berliner Gedenktafel an den Kabarettisten und Schauspieler Wolfgang Neuss (1923-1989). Er gilt als einer der eigensinnigsten Kabarettisten der Nachkriegszeit, wirkte als Schauspieler in Spielfilmen mit und schloss sich in den 60er-Jahren der APO (Außerparlamentarische Opposition) an. In der Lohmeyerstraße 6, wo Neuss bis zu seinem Tod lebte, wird am 15. September um 10.30 Uhr eine Berliner Gedenktafel für ihn...

  • Charlottenburg
  • 08.09.22
  • 147× gelesen

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