„Refugees welcome“: Welche Unterstützung brauchen Flüchtlinge und ihre Helfer?

Charlottenburg. Am Mittwoch, 23. September, findet im Haus Helene Weber des Katholischen Deutschen Frauenbundes, Wundtstraße 40-44, um 19.30 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema „Refugees welcome – Auf dem Weg zu einer Kultur der Begegnung. Welche Unterstützung brauchen Flüchtlinge und ihre Helfer?“ statt.

Eine erfahrbare Begegnungs- und Willkommenskultur für geflüchtete Menschen erfordert das Zusammenwirken verschiedenster Akteure und Verantwortlichkeiten. Neben der sozialen und kommunalen Infrastruktur zur Aufnahme und Verfahrensberatung der Ankommenden brauchen viele Flüchtlinge besondere Hilfe und Unterstützung, um belastende Erlebnisse vor und auf der Flucht zu verarbeiten. Viele Ehrenamtliche bringen sich derzeit in die Flüchtlingsarbeit ein und nehmen damit eine persönliche Verantwortung für die Entstehung einer lebendigen Kultur der Begegnung ernst. Angesichts der oft schwierigen Begleitumstände können auch viele freiwillige Helfer von Beratung, Koordination und Unterstützungsangeboten profitieren. Welche Hilfestellungen brauchen also Flüchtlinge und ihre Helfer, um Begegnungen zu fördern und vermeidbare Enttäuschungen oder Frustrationen zu begrenzen? Welche Weichenstellungen und Schwerpunktsetzungen sind auf der Ebene der Sozial- und Kommunalpolitik dringlich, um die derzeitigen Herausforderungen zu bestehen?

An der Diskussion werden unter anderem Bürgermeister Reinhard Naumann (SPD) sowie der Psychotherapeut für Kinder und Jugendliche, Salah Ahmad, teilnehmen. Eine Anmeldung für die Veranstaltung ist nicht erforderlich. min

Autor:

Michael Nittel aus Reinickendorf

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