Arbeitgeber

Beiträge zum Thema Arbeitgeber

Jobs und Karriere

Kündigung von Azubis

Auszubildende müssen es nicht hinnehmen, wenn ihnen der Arbeitgeber wegen einer drohenden Insolvenz kündigt. Das kann er erst, wenn der Betrieb bereits vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens stillgelegt wird. Darauf sollten Jugendliche aber nicht warten. Das berichtet der Deutsche Industrie- und Handelskammertag in seiner Zeitschrift "Position". Geraten Lehrlinge in diese Situation, wenden sie sich am besten so rasch wie möglich an die Arbeitsagentur des Ortes sowie an die zuständige Kammer....

  • Mitte
  • 23.10.14
  • 150× gelesen
Jobs und Karriere

Ärger wegen des Nebenjobs vermeiden

Parallel zum Job noch etwas Geld dazu verdienen - das ist für viele Arbeitnehmer attraktiv. Beschäftigte sollten aber aufpassen, dass sie sich damit keinen Ärger einhandeln.In bestimmten Fällen kann der Arbeitgeber dem Angestellten verbieten, einen Nebenjob auszuüben, erklärt Michael Eckert. Er ist Fachanwalt für Arbeitsrecht in Heidelberg und Mitglied im Vorstand des Deutschen Anwaltvereins. Das gilt zum Beispiel, wenn die Nebentätigkeit sich womöglich negativ auf die Haupttätigkeit auswirkt,...

  • Mitte
  • 08.08.14
  • 208× gelesen
Jobs und Karriere
Nicht träumen, sondern aktiv werden: Egal, ob Fernlehrgang oder -studium, Bund und Länder bieten oft finanzielle Unterstützung. | Foto: Andrea Warnecke

Unterstützung für Weiterbildung

Arbeitnehmer sollten den Arbeitgeber um Unterstützung bitten, wenn es darum geht, eine teure Weiterbildung zu finanzieren.Dabei sollten Mitarbeiter vor allem den Nutzen für die Firma herausstellen, sagt Christina Engel von der Stiftung Warentest. Weiter gebe es auch Fördertöpfe von Bund und Ländern, die Berufstätige anzapfen können. Bei den Fördermöglichkeiten von Bund und Ländern können sich Interessenten an dem Leitfaden der Stiftung Warentest entlanghangeln, der kostenlos auf der Homepage...

  • Mitte
  • 08.08.14
  • 229× gelesen
Tipps und Service
Um Versicherungslücken zuschließen sollten Heimarbeiter eine private Unfall- und Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen. | Foto: MEV

Voller Schutz durch gesetzliche Unfallversicherung

Heimarbeit liegt im Trend. Wie alle Beschäftigte, genießen Heimarbeiter den vollen Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Die Berufsgenossenschaft sichert die Beschäftigten gegen die Folgen von Arbeitsunfällen einschließlich der Unfälle auf dem Weg zur Arbeit oder zurück und von Berufskrankheiten ab."Der Versicherungsschutz schließt alle mit der Arbeit im Zusammenhang stehenden Wege ein, wie etwa zur Materialbeschaffung oder wenn Heimarbeiter den Arbeitgeber aufsuchen", so Stefan Boltz,...

  • Mitte
  • 29.07.14
  • 176× gelesen
Wirtschaft
Janine Härtwig mit dem Wanderpokal für das "Familienfreundliche Unternehmen". | Foto: Ralf Drescher

Pflegedienst wurde Familienfreundliches Unternehmen

Treptow-Köpenick. Janine Härtwig (32) freut sich über den Pokal, den ihr Pflegedienst MOBImed zur Auszeichnung als "Familienfreundliches Unternehmen" vom Bezirk bekommen hat."MOBImed versteht sich als attraktiver Arbeitgeber durch eine besondere Beachtung der körperlichen und physischen Belastungen in der ambulanten Pflege ..." heißt es in der Jurybegründung. Die Firma war 2006 von Elvira Enke-Schmidt (60), der Mutter der Geschäftsführerin, gegründet worden. Beide Frauen arbeiten mit, dazu...

  • Köpenick
  • 17.07.14
  • 328× gelesen
SonstigesAnzeige

Rechtsthema: Krankheit und Kündigung

Arbeitnehmer sind sich häufig im Unklaren, wann eine Kündigung, die im Zusammenhang mit einer Krankheit ausgesprochen wird, zulässig ist. Zu unterscheiden sind dabei einmal die Kündigungen, die lediglich während einer Krankschreibung ausgesprochen werden, aber auf anderen Gründen beruhen, von Kündigungen, die wegen der Krankheit des Arbeitnehmers erfolgen. Während einer Erkrankung des Arbeitnehmers ist der Arbeitgeber nicht daran gehindert, das Arbeitsverhältnis wirksam zu kündigen; eine Flucht...

  • Reinickendorf
  • 22.05.14
  • 67× gelesen
Jobs und Karriere

Mitarbeiter müssen zur Not aufschieben

Arbeitnehmer können nicht darauf bestehen, Resturlaub sofort nach dem Ende der Elternzeit zu nehmen.Würde das im Betrieb Probleme machen, kann der Arbeitgeber verlangen, dass sie ihn in das nächste Jahr verschieben. Darauf weist der Deutsche Anwaltverein hin und bezieht sich auf eine Entscheidung des Arbeitsgerichts Nürnberg (Az.: 2 Ga 29/12). In dem verhandelten Fall wollte eine Mitarbeiterin ihre alten Urlaubstage direkt im Anschluss an ihre Elternzeit nehmen. Das ist möglich, weil der...

  • Mitte
  • 15.05.14
  • 106× gelesen
Jobs und Karriere

Falsche Abmahnung durch Arbeitgeber

Arbeitnehmer müssen es nicht tolerieren, wenn sie eine Abmahnung bekommen, die zum Teil falsch ist. Vielmehr können sie verlangen, dass die Abmahnung komplett gelöscht wird.Das teilt der Deutsche Anwaltverein mit und beruft sich auf ein Urteil des Arbeitsgerichts Berlin (Az.: 28 Ca 2357/13). In dem verhandelten Fall hatte ein Mitarbeiter eines Supermarkts gegen eine Abmahnung geklagt. Der Arbeitgeber warf ihm vor, Artikel nicht aussortiert zu haben, deren Mindesthaltbarkeitsdatum bereits...

  • Mitte
  • 15.05.14
  • 126× gelesen
Jobs und Karriere

Irrtum geht zulasten des Arbeitgebers

Laut Gesetz ist eine Befristung ohne Sachgrund maximal für zwei Jahre erlaubt - dauert sie länger, haben Angestellte einen Anspruch auf einen unbefristeten Vertrag.Verrechnet sich der Arbeitgeber bei der Befristung und sie dauert aus Versehen länger als gesetzlich erlaubt, geht das zu seinen Lasten. Der Arbeitnehmer muss unbefristet eingestellt werden. Darauf weist der Deutsche Industrie- und Handelstag hin. Er beruft sich dabei auf ein Urteil des Landesarbeitsgerichts Mecklenburg-Vorpommern...

  • Mitte
  • 15.05.14
  • 86× gelesen
Jobs und Karriere

Minijobber sind rentenversichert

Minijobber sind rentenversichert. Der Arbeitgeber zahlt für jeden Minijobber einen Pauschalbeitrag zur Rentenversicherung in Höhe von 15 Prozent beziehungsweise fünf Prozent bei Minijobs in Privathaushalten. Darauf weist die Lohnsteuerhilfe Bayern hin. Die Differenz zum gesetzlichen Rentenversicherungsbeitrag von derzeit 18,9 Prozent muss der Minijobber selbst tragen. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 15.05.14
  • 192× gelesen
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